16.01.2025
Parallel zum Launch ihrer neuen Website www.corona-stiftung.de > veröffentlicht die Corona-Stiftung Stiftung – Forschung für Herz und Hirn ihre aktuellen Ausschreibungen: Die Stiftung fördert in ihren beiden Programmlinien bis zu zwei Nachwuchsforschungsgruppen im Bereich Kardiovaskuläre und Neurovaskuläre Erkrankungen mit jeweils bis zu einer Million Euro und unterstützt außerdem bis zu zwei "Young Scientists" in der Postdoc-Phase mit jeweils maximal 500.000 Euro bei der Durchführung eines einzelnen, zeitlich begrenzten, innovativen Vorhabens in der translationalen, kardiovaskulären bzw. neurovaskulären Forschung.
Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler können sich bis zum 31. März 2025 bei der Corona-Stiftung bewerben.
Kardiovaskuläre und neurovaskuläre Erkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Trotz großer Fortschritte im Verständnis ihrer molekularen und pathophysiologischen Mechanismen gelingt die Übertragung von Grundlagenergebnissen in neue, effektive Behandlungsstrategien zu selten. Diese Herausforderung will die Corona-Stiftung durch die Förderung wissenschaftlich exzellenter, innovativer und strukturell wegweisender Forschungsvorhaben an der Schnittstelle von präklinischer und klinischer Forschung aufgreifen.
Kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt, Koronare Herzkrankheit (KHK), periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) und neurovaskuläre Erkrankungen wie ischämischer Schlaganfall beruhen pathophysiologisch auf einer Minderperfusion von Gewebe. Neben den direkten Veränderungen in der Gefäßwand sind prothrombotische Veränderungen sowie lokale und systemische Inflammationsprozesse von entscheidender Bedeutung. Diese pathophysiologischen Prozesse stehen ebenso im Zentrum des Interesses des Förderprogramms wie die Bedeutung von Komorbiditäten für die Entstehung kardiovaskulärer Folgeschäden.
Die Corona-Stiftung fördert zukunftsweisende innovative Vorhaben in der translationalen, kardiovaskulären bzw. neurovaskulären Forschung, insbesondere präklinische oder klinische Studien, inklusive epidemiologischer und genetischer Studien.
Die Mittel sind für die Beschäftigung von wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Promotionsphase, technisches Personal sowie Sachmittel vorgesehen. Die Stelle der bzw. des Antragstellenden kann nicht beantragt werden. Overheadkosten werden nicht übernommen. Ein Anliegen der Stifterin war die Förderung von Wissenschaftlerinnen, die hiermit besonders zur Antragstellung eingeladen werden.
Die Corona-Stiftung hat aktuell zwei Programmlinien:
Das Antragsverfahren erfolgt zweistufig.
Konzeptskizzen sind bis zum 31. März 2025
einzureichen bei der:
Corona-Stiftung – Forschung für Herz und Hirn
E-Mail: coronastiftung@stifterverband.de
ist Stiftungsmanagerin im Team
"Wissenschaft und Umwelt" im
Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-319