Bodo-von-Borries-Stiftung

Die Bodo-von-Borries-Stiftung ist eine vom Stifterverband treuhänderisch verwaltete Stiftung, die die Förderung von Wissenschaft und Forschung in der Physik zum Ziel hat. Dabei sollen insbesondere Projekte gefördert werden, die die Umsetzung grundlegender Erkenntnisse in die Praxis umsetzen.

Die Stiftung wurde 1992 durch Hedwig von Borries im Angedenken an ihren früh verstorbenen Ehemann Bodo von Borries errichtet. Bodo von Borries war einer der Pioniere und Wegbereiter der Elektronenmikroskopie.

Förderschwerpunkte

Über viele Jahre hinweg hat die Stiftung die regelmäßig an der Universität Tübingen stattfindenden "Bodo-von-Borries-Vorlesungen" unterstützt. Eine Liste der bisherigen Vorlesungen finden Sie rechts als Download; fünf der jeweiligen Referenten haben den Nobelpreis in Physik erhalten.

Seit 2022 fördert die Stiftung die Junge Akademie in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Diese darf die Gelder für ihre Vorhaben verwenden, die einen erkennbaren wissenschaftlichen Bezug zur Physik aufweisen. Ein Beispiel hierfür ist das Projekt "Unendlichkeit-Leere-Lebendigkeit", das Unendlichkeitsfantasien in Physik, Mathematik und Kunst untersucht und in einer Ausstellug im Hamburger Planetarium mündete.

Antragstellung

Die Stiftung vergibt ihre Mittel derzeit nur an die o.g. Institutionen. Daher gibt es derzeit keine Möglichkeit, einen Antrag auf Fördergelder zu stellen.
Allerdings ist geplant, 2025 oder 2026 Fördergelder breit auszuschreiben. Die Ausschreibung wird über entsprechende Verteiler an potenzielle Antragsteller gestreut und dann auch auf dieser Webseite veröffentlicht werden.

Kontakt

Klaus Kuli

ist Stiftungsmanager im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-160

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen