Corona-Stiftung

Die 2008 gegründete Corona-Stiftung unterstützt Forschungsprojekte auf den Gebieten Durchblutungsstörungen und Polyarthritis. Zur Zeit fokussiert die Stiftung auf den Bereich Durchblutungsstörungen.

Förderschwerpunkte

Das Förderprogramm "Nachwuchsforschungsgruppe Kardiovaskuläre und Neurovaskuläre Erkrankungen" versteht sich als personenbezogene Förderung mit einem strukturinnovativen Ansatz. Antragsberechtigt sind junge Grundlagenwissenschaftler:innen in der Medizin und Ärztinnen und Ärzte, die sich durch exzellente wissenschaftliche Leistungen auszeichnen und während des Förderzeitraumes von fünf Jahren die Berufbarkeit erlangen wollen. Die bereitgestellten Mittel i.H.v. jeweils bis zu 1 Mio. Euro dienen dem Aufbau einer eigenen Forschungsgruppe, um zukunftsweisende innovative Vorhaben in der translationalen, kardiovaskulären bzw. neurovaskulären Forschung durchzuführen, insbesondere präklinische oder klinische Studien inklusive epidemiologischer und genetischer Studien. Die präklinischen Vorhaben sind in enger Kooperation mit Partnern aus der Klinik mit Forschungserfahrung und -verständnis zu konzipieren.

Im Rahmen des Programms werden jährlich bis zu zwei Forschungsgruppen gefördert. Die Mittel können für die Beschäftigung von wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen in der Promotionsphase, technisches Personal sowie Sachmittel verwendet werden. Die Stelle der/des Antragstellenden kann nicht beantragt werden. Overheadkosten werden nicht übernommen.

Die Corona-Stiftung im Stifterverband hat ihre Förderinitiative erweitert und umfasst aktuell zwei Programmlinien. Zusätzlich zum Förderprogramm "Nachwuchsforschungsgruppe Kardiovaskuläre und Neurovaskuläre Erkrankungen" unterstützt die Stiftung außerdem bis zu zwei "Young Scientists" in der Postdoc-Phase mit jeweils maximal 500.000 Euro bei der Durchführung eines einzelnen, zeitlich begrenzten, innovativen Vorhabens in der translationalen, kardiovaskulären bzw. neurovaskulären Forschung. Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler können sich bei der Corona-Stiftung bewerben.

In der Förderrunde 2024 werden Nachwuchsforschungsgruppen von Dr. Zhifen Chen in München, Dr. Karoline Degenhardt in Hamburg und Dr. Kai-Uwe Jarr in Heidelberg unterstützt. Mehr Informationen zu Programmen und Förderprojekten finden Sie im Downloadbereich.

Alle drei Jahre findet ein Symposium aktueller und ehemaliger Geförderter, ihrer Arbeitsgruppen und Mentor:innen statt, das als Plattform zum Wissens- und Ideenaustauch fungiert. Das nächste Symposium wird 2025 in Leipzig stattfinden.

  • Stiftungsvermögen

    ca. 42 Mio. €

  • Fördervolumen

    ca. 3 Mio. €

Antragstellung

Die Stiftung platziert jährliche Ausschreibungen. Details finden Sie während laufender Ausschreibungen im Downloadbereich.

Kontakt

Julia Lasik

ist Stiftungssachbearbeiterin im
Team "Wissenschaft und Umwelt"
im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-319

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen