Dr. med. Helene-Charlotte Wolf-Stiftung

"Lenelotte" Wolf, Ärztin in Essen und seit den 1970er Jahren Lebensgefährtin des Malers Peter Sandkamm-Möller aus Nordschleswig, verfügte die Errichtung ihrer Stiftung testamentarisch.

Förderschwerpunkte

Die Stiftung fördert die Hirnforschung mit Schwerpunkt Sprachentwicklung.

Seit 2022 wird das Projekt "Optimierte Kommunikation bei der medizinischen Versorgung von Menschen mit leichtgradigen kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Sprach(entwicklungs)störungen", OPTIKOMM, an der Medizinischen Fakultät OWL, der Universität Bielefeld gefördert. Im Forschungsvorhaben werden - einer initialen Bedarfsanalyse zu Projektbeginn folgend - eine umfassende Online-Schulung, Handlungsempfehlungen sowie Hilfsmaterialien für die Kommunikation entwickelt, um Klinikpersonal im Umgang mit kognitiv und sprachlich beeinträchtigten Menschen zu schulen und zu sensibilisieren. Die erarbeiteten Ansätze werden im klinischen Umfeld erprobt und evaluiert, um die Praxistauglichkeit und Wirksamkeit empirisch zu belegen. Die ersten Ergebnisse des Vorhabens wurden der (Fach)-Öffentlichkeit auf Tagungen und Kongressen präsentiert und sollen die Teilhabe der Betroffenen an der medizinischen Versorgung langfristig verbessern. Weiterführende Informationen stellt die Projekthomepage der Universität Bielefeld zur Verfügung.

  • Stiftungsvermögen

    ca 550.000 €

  • Fördervolumen

    ca 7.500 €/Jahr

Antragstellung

Es besteht keine Antragsmöglichkeit. Die Stiftung vergibt ihre Fördermittel in eigener Regie.

Kontakt

Julia Lasik

ist Stiftungsmanagerin im Team
"Wissenschaft und Umwelt" im 
Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-319

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen