Hans-Oelschläger-Stiftung

Die Hans-Oelschläger-Stiftung wurde auf Grund testamentarischer Verfügung von Frau Rosemarie Oelschläger zum Gedenken an ihren Ehemann Dr. Hans Oelschläger im Jahre 2010 errichtet. Dr. Hans Oelschläger war Redakteur beim Südwestfunk und ZDF. Er leitete von 1969 bis zu seinem Tod im Jahr 1982 die ZDF-Redaktionen "Literatur und Kunst", "Kultur und Gesellschaft" sowie "Schauplätze der Weltliteratur".

Förderschwerpunkte

Die Gesellschaft für deutsche Sprache e.V. (GfdS) und die Hans-Oelschläger-Stiftung verliehen am 25. März 2023 den neu ausgerichteten Medienpreis für Sprachkritik.

Erster Preisträger des neuen Preises, der die Sprachkritik als wichtigsten Schwerpunkt ansetzt, ist der bekannte Journalist und Sprachkolumnist Harald Martenstein.

In der Begründung der Jury heißt es:

"Mit scharfem Blick auf die kleinen Dinge des Alltäglichen und die großen Fragen der Politik seziert Martenstein gesellschaftliche und sprachliche Entwicklungen ironisch und mit Wortwitz, kritisch, unangepasst und provozierend, aber niemals verletzend.
Sein Kompass: RESPEKT für die Meinung des Andersdenkenden"

Der Preis wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache e.V. und der Hans-Oelschläger-Stiftung in einem feierlichen Rahmen in Wiesbaden verliehen.

Der bisherige Hans-Oelschläger-Preis wurde seit dem Jahr 2014 vergeben.
Zu den Preisträgern gehören:
- Oliver Welke und sein Team der "heute-show" (2014)
- Peter Kloeppel, Nachrichtenjournalist (2016)
- Antonia Rados, Journalistin (2018)

Spendenkonto

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Kontakt

Sebastian Röcher

ist Stiftungssachbearbeiter im Team "Bildung und Soziales" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-317

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen