Suzana Scharlibbe
ist Stiftungsmanagerin im Bereich "Vermögensmanagement" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-284
Die Stiftung wurde 1981 durch den damaligen Bundespräsidenten Prof. Dr. Karl Carstens (1914-1992) und seine Frau Dr. med. Veronica Carstens (1923-2012) errichtet.
Die Karl und Veronica Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die ärztliche Fort- und Weiterbildung auf den Gebieten Naturheilkunde und Komplementärmedizin. In diesen Bereichen ist die Carstens-Stiftung die führende Förderinstitution in Europa.
Ziele und Aufgaben:
Ziel der Stiftung ist die Integration und Akzeptanz von Naturheilkunde und Komplementärmedizin in Forschung und Lehre der medizinischen Fakultäten und im Gesundheitswesen allgemein. Alle Förderprojekte der Stiftung müssen den aktuellen wissenschaftlichen Standards der medizinischen Forschung entsprechen. Sie will letztlich erreichen, dass Ärztin und Arzt der Zukunft die naturwissenschaftlich fundierte Medizin und die Naturheilkunde und Komplementärmedizin gleichermaßen beherrschen, um entscheiden zu können, welches therapeutische Vorgehen im Einzelfall angemessen ist.
Die gemeinnützige Carstens-Stiftung hat in den letzten über drei Jahrzehnten dazu beigetragen, dass immer mehr Verfahren wissenschaftlich durchdrungen und bewertet wurden. Seit 1982 sind mehr als 38 Mio. Euro für Wissenschaft und Forschung in über 300 Projekten aufgewendet worden. Eine eigene Öffentlichkeitsarbeit klärt die Bevölkerung auf über Nutzen und Anwendung der untersuchten Verfahren.
Neben Wissenschaft und Forschung ist die Nachwuchsförderung ein weiteres Anliegen der Carstens-Stiftung. So unterstützt sie studentische Arbeitskreise und Wahlpflichtfächer an vielen deutschsprachigen Universitäten und vergibt Stipendien.
Damit die untersuchten Therapieverfahren auf wissenschaftlicher Basis gelehrt werden können, stellt die Stiftung medizinischen Fakultäten ein Curriculum sowie Lehrmaterialien zur Verfügung und organisiert studentische wie ärztliche Fortbildungen.
Die Stiftung konzentriert sich mittlerweile darauf, Ideen zu entwickeln und Modelle zu realisieren, die den Besonderheiten der Naturheilkunde und Komplementärmedizin gerecht werden. Dabei arbeitet sie eng mit Forschungseinrichtungen zusammen. Die Forschungsergebnisse werden der Wissenschaft zugänglich gemacht. Auch negative Ergebnisse werden konsequent publiziert.
Anträge auf Förderung können nur nach vorheriger Anfrage gestellt werden.
ist Stiftungsmanagerin im Bereich "Vermögensmanagement" im Deutschen Stiftungszentrum.
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Baedekerstraße 1
45128 Essen