Leonhard Klein-Stiftung

Die Stiftung fördert Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Augenchirurgie.

Die Stiftung wurde 1989 von dem Unternehmer Leonhard Klein und seiner Frau Liselotte errichtet. Der Stifter gründete 1948 in Heidelberg die -Spezialwerkstätte für chirurgische Augeninstrumente- zur Entwicklung innovativer Instrumente für Augenärzte. 1983 gliederte er seinen Betrieb einem amerikanischen Unternehmen an und arbeitete dort als Geschäftsführer bis 1989 weiter. Zur Erhaltung ihres Lebenswerks gaben die Eheleute Klein ihrer Stiftung den Zweck, die Augenchirurgie zu fördern.

Das Stifterehepaar Klein

Förderschwerpunkte

Die Stiftung verleiht regelmäßig den alljährlich international ausgeschriebenen -Leonhard-Klein-Preis- für innovative, wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der mikrochirurgischen Instrumentenentwicklung und -anwendung sowie der mikrochirurgischen Operationstechnik, die über eine Modifikation bekannter Verfahren hinausgehen. Der Preis ist mit 15.000 Euro ausgestattet.

Foto: DOG2019/Zeitz
Verleihung des Leonhard-Klein-Preises 2019: Prof. Dr. Claus Cursiefen (Uniklinik Köln) gratuliert dem Preisträger Prof. Dr. Dr. M. Dominik Fischer (li.) vom Universitätsklinikum Tübingen.
  • Stiftungsvermögen

    2,4 Mio. €

  • Fördervolumen

    30.000 €

Antragstellung

Die Stiftung schreibt ihren Preis aus. Die Ausschreibung kann unten in deutscher und englischer Sprache heruntergeladen werden.

Kontakt

Karsten Krüger

ist Stiftungsmanager im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-193

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen