Roland Ernst-Stiftung

Die Stiftung dient der Förderung der Medizin sowie von Kunst und Kultur.

Die Stiftung wurde 1980 von Roland Ernst aus Eschelbronn errichtet.

Stark betroffen von seiner frühen ernsten Erkrankung im Alter von nur 28 Jahren, geprägt von Dankbarkeit für die erhaltene medizinische Hilfe und im Bewusstsein, dabei durchaus auch privilegiert gewesen zu sein, entschloss er sich, im Rahmen seiner Möglichkeiten die medizinische Forschung und deren Fruchtbarmachung für andere zu unterstützen.
Sein Engagement im kulturellen Bereich gründet in seiner Begeisterung für die Künste, insbesondere auch für Oper und Theater.

Der Stifter Roland Ernst

Förderschwerpunkte

Die Stiftung vergibt Zuschüsse für klinische Forschungsprojekte im Forschungs-schwerpunkt Bildgebung und Radioonkologie des Deutschen Krebsforschungs-zentrums Heidelberg. Darüber hinaus fördert die Stiftung Kunst und Kultur durch die jährliche Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten - Arnold Petersen-Preises - für hervorragende künstlerische Leistungen am Nationaltheater Mannheim.

Verleihung des mit 5.000 Euro dotierten Roland-Ernst-Preises 2022: Dr. Markus Wennmann, Dr. Peter Neher, Fabian Bauer, Prof. Wolfhard Semmler, Stifter Roland Ernst und Prof. Mark E. Ladd (v.li.)
  • Stiftungsvermögen

    ca. 550.000 €

  • Fördervolumen

    15.000 €

Antragstellung

Die Stiftung ist eine operative Stiftung, d.h. sie gestaltet ihr Förderprogramm selbst. Anträge auf Förderungen werden deshalb nicht entgegengenommen.

Kontakt

Karsten Krüger

ist Stiftungsmanager im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-193

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen