Ulrike Johanning-De Abrew
ist Stiftungsmanagerin und Leiterin des Teams "Bildung und Soziales" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-151
Mit Wirkung vom 1. Januar 2002 wurde die Stiftung Geld- und Währung als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts errichtet. Ihr Sitz ist Frankfurt am Main.
Der Zweck der Stiftung besteht darin, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Bedeutung stabilen Geldes zu erhalten und zu fördern. Die Stiftung dient nach ァ 2 der Satzung der Förderung der wirtschaftswissenschaftlichen und juristischen Forschung, insbesondere auf dem Gebiet des Geld- und Währungswesens. Inhaltlich stehen damit das engere Gebiet des Geld- und Währungswesens sowie der Zusammenhang von monetärem und realwirtschaftlichem Bereich im Vordergrund. Insbesondere werden solche Bereiche gefördert, die einen Bezug zur Geldwertstabilität aufweisen, wie beispielsweise institutionelle Fragen des Notenbankwesens, Fragen des Geld- und Währungsrechts, die Wirkungsweise und Stabilität der Finanzmärkte, Finanzinstitute (bzw. Finanzsysteme), ihrer Instrumente und ihrer Beaufsichtigung sowie ihre rechtlichen Grundlagen, der nationale und internationale Zahlungs- und Wertpapierverkehr, die weltweite wirtschaftliche Vernetzung und regionale Wirtschaftsintegration, die internationale Krisenprävention und das Krisenmanagement, die Interdependenz von Geld- und Finanzpolitik sowie Lohnentwicklung und ihre Bedeutung für Stabilität und Wachstum.
Die Stiftung fördert größere Projekte, zu deren Umsetzung wissenschaftliche Kompetenzzentren, die sich im Bereich Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft schwerpunktmäßig mit den unter den o.g. genannten Gebieten beschäftigen, erforderlich sind. Für Nachwuchswissenschaftler werden Projekte mit zeitlich befristeten Stellen finanziert. Sie sollen auch die internationale Präsenz deutscher Wissenschaftler stärken. Als weitere Förderinstrumente kommen beispielhaft in Betracht: Die Förderung von Projekten im Rahmen von Einrichtungen öffentlichen und privaten Rechts wie Graduiertenkollege, die nach dem Vorbild angelsächsischer Graduiertenprogramme forschungsorientierte Ausbildung betreiben und dabei wissenschaftliche Publikationen hervorbringen, die internationale Anerkennung finden. Die Durchführung international ausgerichteter Konferenzen in den o.g. Bereichen. Für Nachwuchswissenschaftler können darüber hinaus Mittel zur Präsentation ihrer Forschungsergebnisse auf wichtigen internationalen Konferenzen zur Verfügung gestellt werden. Forschungsvorhaben, die sich mit den o.g. Gebieten beschäftigen, werden auch durch die Vergabe von Promotionsstipendien oder die Finanzierung von Einzelprojekten gefördert. Für die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse können Druckkostenzuschüsse gewährt werden.
Die Projekte der Stiftung werden mit Ausnahme der Förderung wissenschaftlicher Konferenzen und gemeinschaftlich finanzierter Projekte öffentlich ausgeschrieben.
Die Vergabe von Fördermitteln liegt im Ermessen der Stiftung. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht nicht.
Wir freuen uns über jede Unterstützung unserer Arbeit. Bitte kontaktieren Sie uns, wenn Sie der Stiftung eine Spende oder Zustiftung zukommen lassen möchten.
ist Stiftungsmanagerin und Leiterin des Teams "Bildung und Soziales" im Deutschen Stiftungszentrum.
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Baedekerstraße 1
45128 Essen