ZNS-Stiftung - Hilfe für Menschen mit Schädelhirntrauma; initiiert von Hannelore Kohl als Stiftung für Verletzte mit Schäden des Zentralen Nervensystems

Die ZNS-Hannelore-Kohl-Stiftung wurde im Jahr 1983 auf Initiative von Dr. h.c. Hannelore Kohl gegründet.

Seitdem steht die Stiftung an der Seite von Menschen mit Schädelhirntrauma und ihren Angehörigen. Die Zahl der Betroffenen ist erschreckend hoch: jedes Jahr erleiden in Deutschland rund 270.000 Frauen, Männer und Kinder ein Schädelhirntrauma. 45.000 von ihnen müssen nach dem Unfall mit dauerhaften körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen weiterleben. An die 800.000 Menschen sind dauerhaft auf die Unterstützung von Pflegekräften oder Angehörigen angewiesen.

Ziel der Stiftung ist es, die Lebensqualität dieser Menschen zu verbessern und ihnen umfassende Teilhabe zu ermöglichen. Durch Aufklärung und präventive Maßnahmen trägt die Stiftung dazu bei, die Unfallzahlen zu senken und die Schwere von Kopfverletzungen zu reduzieren.

Förderschwerpunkte

Förderung und Unterstützung von Maßnahmen der Prävention und Unfallverhütung, der Behandlung und Rehabilitation sowie der Betreuung und Nachsorge von verletzten Menschen mit Schäden des Zentralen Nervensystems und der diesen Zielen dienenden Forschung.
Direkte finanzielle Unterstützung für Betroffene bei Nachweis der Bedürftigkeit.

Antragstellung

Antragsmöglichkeiten der ausführlichen Website der Stiftung zu entnehmen (siehe Link unter "Mehr Info").

Kontakt

Oliver Heise

ist Stiftungsmanager und stellvertretender Leiter des Teams "Kultur und Internationales" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-230

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen