Karl-Philip Güntert
ist Stiftungsmanager im Team "Kultur und Internationales" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-263
Die Stiftung wurde im Jahr 2001 durch die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Wissenschaft (1982 - 1987) und innerdeutsche Beziehungen (1987 - 1990), Frau Dr. Dorothee Wilms, errichtet.
Die Dorothee Wilms-Stiftung ist vorwiegend im Bereich der Geisteswissenschaften, vorwiegend Literatur- und Geschichtswissenschaften sowie Kunst- und Kulturwissenschaften fördernd tätig. Besondere Beachtung sollen Vorhaben finden, die der Verständigung Deutschlands mit seinen europäischen Nachbarn, vornehmlich in Mittelosteuropa, dienen. Als letzte Bundesministerin für innerdeutsche Beziehungen hat die Stifterin eine besondere Nähe gerade zu diesen Ländern, ihr liegt daher daran, den Blick auch nach Osten zu wenden und insbesondere auch junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzuregen, sich dieser Region und unserer gemeinsamen Geschichte zuzuwenden. Ein weiteres Augenmerk soll der Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen gelten, ohne damit ausschließlich Frauenförderung betreiben zu wollen. Aber, so die Stifterin: "Junge Frauen sind zwar in den geisteswissenschaftlichen Fächern mittlerweile oftmals in der Mehrzahl. Allerdings tun sie sich außerordentlich schwer, nach dem ersten akademischen Abschluss an die Fördertöpfe zu gelangen. Aus welchen Gründen auch immer."
Die Stiftung ist eine operativ ausgerichtete Stiftung, die eigene Schwerpunktsetzungen verfolgt. Vor Antragstellung sollte telefonisch vorgefühlt werden, ob neue Fördergesuche derzeit entgegengenommen werden und ob diese zur Ausrichtung der Stiftung passen.
ist Stiftungsmanager im Team "Kultur und Internationales" im Deutschen Stiftungszentrum.
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Baedekerstraße 1
45128 Essen