Dorothee Wilms-Stiftung

Die Stiftung wurde im Jahr 2001 durch die ehemalige Bundesministerin für Bildung und Wissenschaft (1982 - 1987) und innerdeutsche Beziehungen (1987 - 1990), Frau Dr. Dorothee Wilms, errichtet.

Dr. Dorothee Wilms

Förderschwerpunkte

Die Dorothee Wilms-Stiftung ist vorwiegend im Bereich der Geisteswissenschaften, vorwiegend Literatur- und Geschichtswissenschaften sowie Kunst- und Kulturwissenschaften fördernd tätig. Besondere Beachtung sollen Vorhaben finden, die der Verständigung Deutschlands mit seinen europäischen Nachbarn, vornehmlich in Mittelosteuropa, dienen. Als letzte Bundesministerin für innerdeutsche Beziehungen hat die Stifterin eine besondere Nähe gerade zu diesen Ländern, ihr liegt daher daran, den Blick auch nach Osten zu wenden und insbesondere auch junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzuregen, sich dieser Region und unserer gemeinsamen Geschichte zuzuwenden. Ein weiteres Augenmerk soll der Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen gelten, ohne damit ausschließlich Frauenförderung betreiben zu wollen. Aber, so die Stifterin: "Junge Frauen sind zwar in den geisteswissenschaftlichen Fächern mittlerweile oftmals in der Mehrzahl. Allerdings tun sie sich außerordentlich schwer, nach dem ersten akademischen Abschluss an die Fördertöpfe zu gelangen. Aus welchen Gründen auch immer."

  • Stiftungsvermögen

    ca. 560.000 €

  • Fördervolumen

    ca. 30.000 €

Antragstellung

Die Stiftung ist eine operativ ausgerichtete Stiftung, die eigene Schwerpunktsetzungen verfolgt. Vor Antragstellung sollte telefonisch vorgefühlt werden, ob neue Fördergesuche derzeit entgegengenommen werden und ob diese zur Ausrichtung der Stiftung passen.

Kontakt

Karl-Philip Güntert

ist Stiftungsmanager im Team "Kultur und Internationales" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-263

E-Mail senden

Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen