Rudolf-Kaiser-Stiftung

Stiftung zur Nachwuchsförderung auf dem Gebiet der Experimentalphysik

Die Stiftung wurde 1987 durch Dr. habil. Dr. Rudolf Kaiser errichtet. Der 1923 in Nürnberg geborene Stifter war mehrere Jahre Vorsitzender Richter am Bundespatentgericht, bevor er sich 1979 im Bereich der Experimentalphysik an der TU München habilitierte und sich der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses widmete.

Foto: Barbara Frommann/Uni Bonn
Verleihung des Rudolf-Kaiser-Preises 2023 in Bonn: Prof. Dr. Martin Weitz (Laudator), Rainer Lüdtke (Stifterverband), Dr. Julian Schmitt (Preisträger), Dr. Georg Fuchs-Wissemann und Wolfgang Starein (Kuratoren) (v.li.)

Förderschwerpunkte

Die Stiftung vergibt jährlich den mit 30.000 Euro dotierten "Rudolf-Kaiser-Preis". Damit wird ein Nachwuchswissenschaftler der Experimentalphysik ausgezeichnet, der bereits besondere wissenschaftliche Leistungen erbracht hat, aber noch keinen Ruf auf einen deutschen Lehrstuhl innehat. Der Preis soll denjenigen, die kurz vor ihrer wissenschaftlichen Etablierung stehen, die Startchancen verbessern. Sämtliche der seit 1989 ausgezeichneten Preisträger sind heutzutage zu hervorragenden Vertretern in der Experimentalphysik aufgestiegen.

  • Stiftungsvermögen

    ca. 730.000 €

  • Fördervolumen

    ca. 30.000 €

Antragstellung

Die Stiftung schreibt ihren Preis aus. Die Ausschreibung kann hier heruntergeladen werden.

Kontakt

Klaus Kuli

ist Stiftungsmanager im Team "Wissenschaft und Umwelt" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-160

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Deutsches Stiftungszentrum

Baedekerstraße 1
45128 Essen