Hannah Hexamer
ist Stiftungsmanagerin im Team
"Wissenschaft und Umwelt" im
Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-172
Die Stiftung dient der Förderung der medizinischen Forschung, insbesondere im Bereich der Krebs- und Infarktforschung, sowie der Naturwissenschaften und der Technik.
Die Stiftung wurde 1982 durch die Oberstudienrätin Helene Glaser aus Wiesbaden errichtet.
Die Rudolf und Helene Glaser-Stiftung fördert wissenschaftliche Vorhaben auf dem Gebiet der Medizin und Biowissenschaften. Die Stiftung bietet Fördermöglichkeiten zur Bearbeitung eines integrativen Forschungsprogramms in großen Schutzgebieten (u.a. Nationalparke, Biosphärenreservate) der deutschen Nord und Ostseeküste an.
Über das Programm "Forschungsgeist!" fördert die Glaser-Stiftung Juniorforschungsgruppen gemeinschaftlich mit der Bauer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung, der Karl-Heinz Frenzen- und der Stemmler-Stiftung im Stifterverband. Informationen zu aktuellen Ausschreibungen finden Sie jeweils im Download-Bereich.
Im aktuellen Förderungsschwerpunkt werden gemeinsam mit der Bauer-Hollmann-Stiftung zwei Junior-Forschergruppen BEN - Biodiversity and Ecology in National Parks - in den Nationalparks der deutschen Nord- und Ostsee unterstützt. Seit 2009 fördern die beiden Stiftungen zudem gemeinsam die Juniorforschergruppe "Adaptation Strategies to Climate Change and Sustainable Land Use in Central Asia (Turkmenistan und Xinjiang, China)". Die Junior-Forschergruppen sollen besonders qualifizierten Postdoktoranden/innen und Doktoranden/innen die Möglichkeit bieten, auf hohem wissenschaftlichem Niveau gemeinsam ein aktuelles Forschungsprogramm zu bearbeiten. Mit ihrer Initiative wollen die Stiftungen die frühe wissenschaftliche Selbständigkeit von Nachwuchswissenschaftlern/innen unterstützen.
In einem aktuell geförderten Projekt (2024-2026) der Arbeitsgruppe um Dr. Vera Zizka am Centre for Biodiversity Monitoring and Nature Conservation Research der Universität Bonn, "Towards sustainable, non-invasive insect diversity assessment - tracking plant-insect interactions with high throughput sequencing of environmental DNA" wurden bereits erste Erfolge erzielt. Zur Vorbereitung auf die Feldprobenahme 2025 wurden auf dem Experimentalcampus Wiesengut der Universität Bonn Parzellen angelegt. Diese umfassen fünf Apiaceae-Arten (z.B. Dill, Kerbel, Koriander) und fünf Fabaceae-Arten (z.B. Rotklee, Hornklee) in Mono- sowie Mischkulturen. Die Fabaceae wurden bereits im Herbst 2024 gesät, um eine Blüte im Sommer 2025 zu gewährleisten. Die Apiaceae wurden in Töpfen vorgezogen und sollen im April 2025 auf die Versuchsflächen umgepflanzt werden, um eine kontrollierte Keimung zu sichern und den Unkrautwuchs zu reduzieren.
ist Stiftungsmanagerin im Team
"Wissenschaft und Umwelt" im
Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-172
Baedekerstraße 1
45128 Essen