Deutsches Stiftungszentrum
Baedekerstraße 1
45128 Essen
Unter dem Motto "Leistung, Initiative, Verantwortung" fördert die Studienstiftung junge Menschen mit hoher wissenschaftlicher oder künstlerischer Begabung, die geleitet durch Neugier und Freude an der Erkenntnis erfolgreich studieren und forschen, aus eigenem Antrieb Ideen entwickeln und umsetzen, ambitionierte Ziele mit Leidenschaft verfolgen und sich tatkräftig über die eigenen Belange hinaus engagieren.
Die Studienstiftung des deutschen Volkes ist das älteste und mit rund 15.000 Geförderten in Studium und Promotion sowie über 85.000 Ehemaligen größte der 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Begabtenförderungswerke in Deutschland. Als einziges Begabtenförderungswerk Deutschlands ist sie politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig. Die Studienstiftung wurde 1925 in Dresden gegründet, 1934 als Institution aufgelöst, in die nationalsozialistische "Reichsförderung" eingegliedert und 1948 in Köln als eigenständiger eingetragener Verein neu gegründet. Getragen wird die Arbeit der Studienstiftung von einem ehrenamtlichen Vorstand, einem Kuratorium und rund 220 hauptamtlichen Mitarbeiter:innen in der Bonner Geschäftsstelle bzw. im Berliner Büro. Die Studienstiftung wird ganz überwiegend aus öffentlichen Geldern finanziert. Wichtigster Geldgeber ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Daneben unterstützen Länder und Kommunen sowie eine Vielzahl von Stiftungen, Unternehmen und privaten Spender:innen die Arbeit der Studienstiftung finanziell.
Die Förderung ist offen für alle Studiengänge und Hochschularten. Geförderte Studierende erhalten eine monatliche Studienkostenpauschale von 300 Euro sowie ggfs. ein Grundstipendium und Auslandszuschüsse. Neben der finanziellen Unterstützung bietet die Studienstiftung allen Geförderten ein breit gefächertes ideelles Bildungs- und Veranstaltungsprogramm mit vielfältigen Mitgestaltungsmöglichkeiten, das zur wissenschaftlichen Vertiefung anregt, Räume für interdisziplinären Austausch und die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen eröffnet, zu Perspektivwechsel und Reflexion ermutigt und die Geförderten sowohl untereinander als auch mit Personen aus Wissenschaft und Gesellschaft vernetzt.
Die Mehrzahl der Bewerber:innen werden zur Teilnahme an Auswahlseminaren vorgeschlagen - z.B. von Schule, Prüfungsamt, Hochschullehrer*innen. Selbstbewerbungen sind möglich durch die Teilnahme an einem Auswahltest, in der Promotionsförderung und bei Sonderprogrammen. Weitere Informationen bietet die Homepage der Studienstiftung.
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