Karl-Heinz Frenzen-Stiftung

Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung, von Bildung und Erziehung sowie des Sports.

Die Stiftung wurde am 20. September 2004 von den Eheleuten Karl-Heinz und Sigrid Frenzen als nichtrechtsfähige Stiftung in der Verwaltung des Stifterverbandes errichtet.

Die Stiftung fördert die Fakultät für Biologie an der Universität Duisburg-Essen - insbesondere durch die Vergabe von zwei Frenzen-Fellowships in der Medizinischen Biologie sowie der Wasser- und Umweltforschung.

Herausragende Masterarbeiten an der Fakultät für Biologie der Universität Duisburg-Essen (UDE) im Bereich der Wasser- und Umweltforschung werden zudem mit den Frenzen-Preisen geehrt. Die Preise sind ein weiterer integraler Bestandteil der Nachwuchsförderung der Stiftung. Die Promovierenden werden im Tandem betreut - neben einer Professorin oder einem Professor der UDE ist eine Co-Betreuung durch eine Professorin oder einen Professor aus dem Ausland vorgesehen. Im Jahr 2024 wurden Björn Assig, Marie Borowski und Sophie Volkenandt für ihre Arbeiten ausgezeichnet.

Im Zuge des Programms "Forschungsgeist! NGS in der Ökosystemforschung" unterstützt die Stiftung junge Naturwissenschaftler/innen bei der Durchführung ihrer Forschungsvorhaben. Das Programm "Forschungsgeist!" wird gemeinschaftlich getragen von der Bauer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung, der Karl-Heinz Frenzen-, der Rudolf und Helene Glaser- und der Stemmler-Stiftung im Stifterverband. Informationen zu aktuellen Ausschreibungen finden Sie bei der jeweiligen Stiftung im Download-Bereich.

Von 2022-2025 wurde das Projekt "Paläoökologie und menschlicher Einfluss auf den Bracciano See, mit speziellem Fokus auf die frühneolithische Siedlung am damaligen Seeufer" von Dr. Katharina Dulias an der Technischen Universität Braunschweig bewilligt.

Darüber hinaus unterstützt die Stiftung verschiedene mildtätige und soziale Projekte im Großraum Velbert. Anträge können bis zum 1. März eines jeden Jahres eingereicht werden. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 5.000 €.

Derzeit gibt es keine laufende Ausschreibung.

Anträge für mildtätige oder soziale Projekte im Großraum Velbert können bis zum 1. März eines jeden Jahres eingereicht werden. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 5.000 €.