Am Anfang steht eine Idee, eine Vision, ein tiefer Wunsch. Denn die Gründung (oder auch Errichtung) einer Stiftung ist mehr als nur ein rechtlicher Akt – es ist eine Lebensentscheidung, bei deren Umsetzung wir Sie gerne begleiten. Erfahren Sie mehr über die Voraussetzungen, die rechtlichen Grundlagen und die entscheidenden ersten Schritte.

Eine gemeinnützige Stiftung bietet Ihnen die Möglichkeit, langfristig Gutes zu tun und wichtige gesellschaftliche Themen zu unterstützen - sei es die Förderung von Bildung, Wissenschaft, Kultur, Umweltschutz oder anderen Zwecken, die Ihnen wichtig sind. Doch was bedeutet Gemeinnützigkeit genau? Und was ist zu beachten?

Der Entschluss, eine eigene Stiftung zu gründen, ist eine der großen Lebensentscheidungen. Ist die Idee gereift, stellen sich die Fragen nach der konkreten Umsetzung. Wo erfahre ich mehr, und was muss ich beachten? Unser Leitfaden bietet Ihnen Basiswissen und Hintergründe rund um die Stiftungserrichtung.

In einem Testament regeln Sie Ihren Nachlass. Sie können dort auch festlegen, dass Ihr Vermögen ganz oder teilweise in die Gründung einer Stiftung fließt. Im Testament können Sie alle Einzelheiten des Stiftungsgeschäftes und der Satzung regeln – wichtig ist, dass Sie die erbrechtlichen Formvorschriften beachten.

Das Stiftungsvermögen, oft auch als Stiftungskapital bezeichnet, bildet die finanzielle Basis jeder Stiftung und sichert dauerhaft die Erfüllung des Stiftungszwecks. Der Kern des Stiftungsvermögens ist das Grundstockvermögen, das bei der Gründung eingebracht wird, durch Zustiftungen erhöht werden kann und langfristig erhalten bleiben muss.

Eine Zustiftung ist die Übertragung von zusätzlichem Kapital oder Vermögen an eine gemeinnützige Organisation oder Stiftung. Zustifter haben die Möglichkeit, einen nachhaltigen Beitrag zu leisten und die Arbeit einer Organisation über einen längeren Zeitraum zu unterstützen. Doch was bedeutet es genau, und was ist der Unterschied zu einer Spende?