Nachhaltig, sicher und vor allem erfolgreich, so haben sich die Spezialfonds des Deutschen Stiftungszentrums im Jahr 2023 präsentiert.
Mit einer Bandbreite von plus 4,8 bis plus 10,9 Prozent spiegeln die Jahresendergebnisse die positive Entwicklung an den Kapitalmärkten im Jahr 2023 und insbesondere die Jahresendrallye im November und Dezember 2023. Auch die Ertragsentwicklung gibt Anlass zur Freude. Die Vermögensverwalter der DSZ-Spezialfonds haben das gestiegene Zinsniveau kontinuierlich genutzt, um die Ertragsbasis des Vermögens zu optimieren und die Ausschüttungsrendite zu erhöhen.
"2023 war in der Vermögensanlage ein sehr gutes Jahr für unsere Stiftungen", erklärte Matthias Schmolz, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Stiftungszentrums und Geschäftsführer sowie Kaufmännischer Leiter des Stifterverbandes, zu Beginn des Anlagejahres 2024. Dabei betonte er das Verantwortungsbewusstsein des Stifterverbandes im Vermögensmanagement. Bereits seit 2020 sind Vorgaben zur Nachhaltigkeit (auch ESG: Kriterien zu Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) ein fester Bestandteil des Managementauftrages der Spezialfonds des Stifterverbandes.
Vom DSZ betreute Stiftungen können sich an bestehenden Spezialfonds des Stifterverbandes beteiligen, deren verwaltetes Vermögen breit gestreut über Anlageklassen, Anlagesegmente und Anlageregionen angelegt ist. Die üblicherweise im Publikumsfonds-Bereich berechneten Ausgabeaufschläge und sonstige Kaufprovisionen entfallen im Spezialfonds-Geschäft. Die internen Spezialfondsgebühren spiegeln das niedrige Kostenniveau eines institutionellen Investors wider. Je nach Vorgaben der Anlagerichtlinie und Präferenzen der jeweiligen Stiftung stehen Spezialfonds mit unterschiedlichen Risikoprofilen zur Auswahl.
Optimismus herrscht trotz aller geopolitischen Unsicherheiten auch für das Anlagejahr 2024. "Insbesondere durch die erwarteten Zinssenkungen sind weitere Kurssteigerungen bei Aktien möglich", erklärte Schmolz. "Wir sind mit unseren Fonds gut für 2024 aufgestellt."