Anke Meis
ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-204
05.04.2016
Die im Jahr 2010 errichtete Hans-Oelschläger-Stiftung hat am 31. Mai 2014 zum ersten Mal ihren Journalistenpreis vergeben.
Der mit 5.000 Euro dotierte Hans-Oelschläger-Preis würdigt Journalistinnen und Journalisten in Rundfunk und Fernsehen, die durch entsprechende Sendungen das Empfinden für klares, gutes Deutsch stärken und kritisch mit Modebegriffen und Leerformeln umgehen. Als erster Preisträger der Stiftung wurde von der Fachjury Oliver Welke („heute show“) gewählt.
Es gelinge Welke, in der bissigen Satiresendung komödiantische Höchstleistungen zu vollbringen und inhaltsleere Floskeln von Politikern zu entlarven, dabei aber die Distanz zum Klamauk zu wahren, hieß es in der Begründung der Jury.
Der Hans-Oelschläger-Preis wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache im Vorfeld der Medienpreisverleihung für Sprachkultur im Kurhaus Wiesbaden verliehen. Den Medienpreis für Sprachkultur (GfdS) erhielt Ranga Yogeshwar und Johanna Adorján; der Alexander-Rhomberg-Preis für Nachwuchsjournalisten ging an Mohamed Amjahid.
ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.
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