24.03.2016
Stiftung nimmt Arbeit auf – Förderung des Generationendialogs
In den kommenden Jahren und Jahrzehnten wird sich die Bevölkerungsstruktur in Deutschland stark verändern: Die Menschen werden älter, die Anzahl der Neugeborenen sinkt mit jeder Generation, insgesamt verändert sich die Gesellschaft grundlegend. Diese Veränderungen werden in unserer Gesellschaft schon jetzt immer stärker spürbar. Der demografische Wandel stellt eine große Herausforderung für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und jeden Einzelnen dar. Umso wichtiger ist es, diese Herausforderung anzugehen. Ein wichtiges Element dieser Entwicklung ist der Verlust von Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den Generationen. Hier können geeignete Projekte eine wichtige Brücke schlagen.
Die neugegründete Schütt-Stiftung möchte einen relevanten Beitrag zur Förderung des Generationendialogs leisten und sucht vor diesem Hintergrund in Berlin und Umland förderungswürdige Mehrgenerationenprojekte in den Bereichen Kultur und Medien. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Körperschaften und Organisationen. Der Bewerbung sind eine Beschreibung des Projektes, eine Vorstellung der Projektbeteiligten sowie eine Kostenabschätzung mit Zeitplan beizufügen. Förderanträge können ab sofort per Mail an iris.buck@stifterverband.de oder per Post an die folgende Adresse gesandt werden:
Schütt-Stiftung
c/o DSZ – Deutsches Stiftungszentrum
Iris Buck
Barkhovenallee 1
45239 Essen
Über die Schütt-Stiftung
Die Schütt-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wurde 2014 von den Eheleuten Ute Schütt und Dr. Helmut Risch errichtet. Zweck der Stiftung ist die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements im Bereich von Mehrgenerationenprojekten, die der demografischen Entwicklung unserer Gesellschaft Rechnung tragen. Im Vordergrund steht die Förderung des Dialogs der Generationen.
ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-204