18.03.2016
Förderung von Doktorandenforschungsprojekten zur Mobilitätsforschung und Karl-Vossloh-Preis
Die Karl-Vossloh-Stiftung schreibt mit Einsendeschluss 1. Juli 2016 auf bis zu drei Jahre befristete projektbezogene Forschungsbeihilfen aus. Bis zum 15. April 2016 werden außerdem Bewerbungen auf den mit 10.000 Euro dotierten Karl-Vossloh-Innovationspreis angenommen.
Zur Durchführung thematisch und zeitlich begrenzter Vorhaben in den Forschungsgebieten Mobilitätsforschung (Personen(nah)- und Güterverkehr), Fahrzeugtechnik (Konstruktions-, Antriebs- und Speichertechnik) und Verkehrswege (Wegeplanung, Fahrbahnbau und -konstruktion) schreibt die Karl-Vossloh-Stiftung projektbezogene Forschungsbeihilfen mit obligatorischer Promotion in Höhe von bis zu 102.000 Euro p.a. aus. Zwingende Voraussetzung eines Karl-Vossloh-Grants ist, dass (mindestens) ein Nachwuchswissenschaftler innerhalb des beantragten Projektes Gelegenheit zur Promotion erhält. Einsendeschluss ist der 1. Juli 2016.
Zugleich vergibt die Karl-Vossloh-Stiftung ihren Innovationspreis für eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet der Mobilitätsforschung. Von besonderem Interesse sind Dissertationen, die nicht nur Fortschritt in ihrem jeweiligen (ingenieurwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen) Bereich bedeuten, sondern zugleich auch interdisziplinäre Zusammenhänge beleuchten. Der Dissertationspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Vorschläge werden bis zum 15. April 2016 erbeten.
Die Karl-Vossloh-Stiftung ist eine von 645 Stiftungen, das das DSZ – Deutsches Stiftungszentrum im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft betreut. Die Stiftung hat die (schienengebundene) Mobilitätsforschung auf ihre Agenda gesetzt. Als private Einrichtung der Wissenschaftsförderung unterstützt die Karl-Vossloh-Stiftung intelligente Lösungen für Transport und Logistik durch jährliche Ausschreibungen für Forschungsbeihilfen mit obligatorischer Promotion.
ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-204