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Sto-Stiftung fördert Werkvorträge an der Uni Stuttgart

12.09.2016

Zum elften Mal findet 2016 die November Reihe statt

Das von der Sto-Stiftung geförderte Veranstaltungsformat hat sich etabliert und ist bei Studenten und Architekturinteressierten gleichermaßen beliebt.

Mittlerweile gibt es die Reihe mit Werkberichten hochinteressanter Vertreter zeitgenössischer Architektur an fünf weiteren europäischen Universitäten in Graz, London, Mailand, Paris und Prag. Kazuyo Sejima eröffnet in diesem Jahr die November Reihe an der Universität Stuttgart. Die Japanerin gibt am 9. November 2016 den Auftakt an der Fakultät für Architektur und Stadtplanung.

  • Kazuyo Sejima erhielt mit ihrem Büro "SANAA Architects" 2010 den Pritzker-Preis. SANAAs Gebäude streben nach harmonischen Beziehungen zwischen Architektur und Natur. Klare Formen charakterisieren ihr Werk, Zurückhaltung ihren Stil.
  • Am 16. November 2016 folgt Luigi Snozzi. Der Tessiner eröffnete 1958 sein erstes Büro. Seine Arbeit und Lehre haben bis heute großen Einfluss auf die zeitgenössische Schweizer Architektur. Snozzi sieht das Vergangene als Impulsgeber für das Neue und sucht stets den Bezug zur Umgebung.
  • Farshid Moussavi ist am 23. November 2016 in Stuttgart zu Gast. Über das Forschungsinstitut FunctionLab verbindet "Farshid Moussavi Architecture" architektonische Praxis mit kritischer Forschung. Denn für das Londoner Büro gibt Architektur die Möglichkeit, Kultur aktiv zu gestalten.
  • Am 30. November 2016 schließt Alexandre Theriot die Stuttgarter Reihe. Den flexiblen Entwürfen des gemeinsam mit Stéphanie Bru geführten Pariser Büros "Bruther" liegt die Erkenntnis zugrunde: Nutzungen ändern sich, die Grundstruktur eines Gebäudes aber nicht.

Jeden Mittwoch im November, ab 19:00 Uhr, gibt es die Werkberichte im Tiefenhörsaal des Hochhauses K2 der Universität Stuttgart. Der Eintritt ist kostenfrei.

Museum of Contemporary Art in Cleveland (Foto: Sto-Stiftung/FMA/Stephen Gill)
Foto: Sto-Stiftung/FMA/Stephen Gill
Museum of Contemporary Art in Cleveland von Farshid Moussavi Architects. Für FMA erfordert die Dynamik von Kultur, dass Gebäude einen eingebauten Sinn für Ordnung haben.
SANAAs Grace Farm in Connecticut (Foto: Sto-Stiftung/SANAA/Iwan Baan)
Foto: Sto-Stiftung/SANAA/Iwan Baan
SANAAs Grace Farm in Connecticut erinnert an eine mäandernde Flusslandschaft. Ganz bewusst, denn Atmosphäre und Harmonie sind dem 1995 von Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa gegründeten Architekturbüros wichtig.
Die Termine an der Universität Stuttgart
9. November 2016 Kazuyo Sejima | SANAA | Tokyo
16. November 2016 Luigi Snozzi | Studio Snozzi | Locarno
23. November 2016 Farshid Moussavi | Farshid Moussavi Architecture | London
30. November 2016 Alexandre Theriot | Bruther | Paris

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-204

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