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Ausschreibung für die Schilling-Professur mit zugehöriger Forschungsgruppe gestartet

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Ausschreibung für die Schilling-Professur mit zugehöriger Forschungsgruppe gestartet

Trotz großer Fortschritte im Verständnis der molekularen und physiologischen Mechanismen einer Vielzahl von neurologischen Erkrankungen gelingt die Übertragung von Grundlagenergebnissen in neue, effektive Behandlungsstrategien nur selten. Diese Herausforderung will das Programm der Schilling Stiftung durch die Förderung wissenschaftlich exzellenter, innovativer und strukturell wegweisender Forschungsvorhaben an der Schnittstelle von präklinischer und klinischer Forschung in den Neurowissenschaften aufgreifen.

 

Programm

Das Programm versteht sich als personenbezogene Förderung mit einem strukturinnovativen Ansatz. Antragsberechtigt sind berufungsfähige Grundlagenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus der Medizin und den Naturwissenschaften.

Fördermittel werden für die Einrichtung einer Stiftungsprofessur mit der zugehörigen Arbeitsgruppe über einen Zeitraum von acht Jahren zur Verfügung gestellt. Für diese Förderung stellt die Schilling-Stiftung bis zu drei Millionen Euro bereit. Von Seiten der aufnehmenden Universität werden zusätzlich substanzielle Eigenleistungen erwartet. Es ist darzulegen, wie die Professur nach Ablauf der Förderung verstetigt werden soll.

Die Schilling-Stiftung hält an ihrem erfolgreichen Tandem-Konzept fest. Demnach sind die Vorhaben in enger Kooperation mit einem Partner aus der Klinik mit Forschungserfahrung und -verständnis zu konzipieren. Die Stiftung geht davon aus, dass dieses Tandem eine enge wissenschaftliche Zusammenarbeit anstrebt und sich durch wechselseitige Rotation von Mitarbeitern zur besseren Verknüpfung von Forschung und Krankenversorgung und schnellerem Transfer der Ergebnisse in die angewandte Medizin verpflichtet.