Namhafte Spender haben einen Vermögensgrundstock eingebracht. Ziel ist es, weitere private Mittel für die Wissenschaft in Berlin einzuwerben.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, Ex-Bahn-Chef Rüdiger Grube, Günter Stock, Vorsitzender der Einstein Stiftung, und Vera Gäde-Butzlaff, Vorstandsvorsitzende des Berliner Energieversorgers GASAG, diskutierten zur Eröffnung des Förderfonds Chancen und Grenzen privater Wissenschaftsförderung. Wer profitiert, wer verliert, was motiviert? Und was braucht der Standort Berlin, um auch weiterhin ganz vorn mitspielen zu können?
Die Gesprächsteilnehmer beantworteten die Frage nach der Notwendigkeit privaten Engagements für die Berliner Wissenschaft einstimmig positiv. Der Wissenschaftsstandort verfüge bereits jetzt über sehr großes Potenzial und internationales Renommee. Wenn es gelänge, Wissenschaft und Wirtschaft noch enger zu verzahnen, könne der Standort an wissenschaftlicher Exzellenz hinzugewinnen, so Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin.