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Ehrenbürgerschaft für Roswitha und Erich Bethe

20.07.2017

Die Stadt Bergisch Gladbach hat den Stiftern Roswitha und Erich Bethe die Ehrenbürgerwürde verliehen, die höchste Auszeichnung der Stadt.

Für ihr herausragendes Engagement insbesondere in Bergisch Gladbach wurden Roswitha und Erich Bethe nun geehrt. Bürgermeister Lutz Urbach zeichnete das Ehepaar im Rahmen einer Festveranstaltung mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Bergisch Gladbach aus.

Vor über 20 Jahren errichtete das Ehepaar die Bethe-Stiftung, die sich schwerpunktmäßig in der Kinder-Hospizarbeit und für den Kinderschutz engagiert. Seit 2015 unterstützt die Stiftung außerdem Projekte im Bereich der Flüchtlingshilfe und fördert Fahrten von Schulklassen zu polnischen Gedenkstätten, um einen Beitrag zur Erinnerungskultur zu leisten. Die Stiftung engagiert sich in Bergisch Gladbach, aber auch national und international.

"Ich habe Roswitha und Erich Bethe in den letzten Jahren immer wieder erlebt und bewundere ihr Wirken im Verborgenen", so Bürgermeister Lutz Urbach auf der Festveranstaltung. "Vor allem die Unterstützung in der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 hat mich beeindruckt. Die Stadt Bergisch Gladbach konnte hier vielfältig profitieren. Aber auch aktuell werden Projekte von dem Stifterehepaar unterstützt. Zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger."

Ehrenbürgerschaft der Stadt Bergisch Gladbach für Roswitha und Erich Bethe (Foto: Stadt Bergisch Gladbach)
Foto: Stadt Bergisch Gladbach
Festveranstaltung: Bergisch Gladbachs Bürgermeister Lutz Urbach (li.) verlieh die Ehrenbürgerschaft an Roswitha und Erich Bethe.

In Bergisch Gladbach, wo das Stifterehepaar zuhause ist, hat die Bethe-Stiftung etwa den Aufbau und Betrieb der Hospize am Vinzenz-Pallotti-Hospital und am Refrather St. Josephshaus unterstützt. Außerdem hat sie lokale Projekte von gemeinnützigen Einrichtungen gefördert, darunter das Frauenhaus, den Deutschen Kinderschutzbund für ein Projekt gegen sexuelle Gewalt an Jugendlichen, das Familienbildungswerk des DRK-Kreisverbandes für das Projekt "Leben mit dem Tod" und zusammen mit der Stiftung Solidarität und Menschenrecht die Aktion "Fluchtpunkt Bergisch Gladbach – 100 Tage Spendenmarathon". Bei letzterer wurden Spenden in Höhe von rund 100.000 Euro gesammelt, die die Bethe-Stiftung zugunsten des guten Zwecks verdoppelte.

Die Spendenverdoppelung ist ein Instrument, das die Bethe-Stiftung häufiger einsetzt. Im Rahmen dessen wird jede Spende für ein von der Stiftung ausgewähltes gemeinnütziges Projekt durch sie verdoppelt. Damit möchte die Stiftung für die Projekte eine weitere Möglichkeit schaffen, die Öffentlichkeit auf ihr Engagement aufmerksam zu machen, und gleichzeitig andere dazu anspornen, ebenfalls Verantwortung zu übernehmen und zu unterstützen.

 

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-204

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