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Sto-Stiftung gibt Gewinner­projekte bekannt

14.02.2018

Summerschool-Wettbewerb 2018: Konstruieren und sensibilisieren

Fakultäten und Fachbereiche für Architektur an Hochschulen aus ganz Europa haben sich beim Summerschool-Wettbewerb 2018 beworben. Aus 52 Anträgen auf Förderung international ausgerichteter Lehrveranstaltungen zu Nachhaltigkeit und energetisch sinnvollen Bauweisen kürte eine vierköpfige Jury unter Vorsitz von Sto-Stiftungsrat Peter Cheret sechs Gewinnerprojekte.

Der Jury gehörten zudem Andres Lepik, Direktor des Architekturmuseums und Professor für Architekturgeschichte und kuratorische Praxis an der TU München, Katja Stotmeister als Gast und Uwe Koos, Vorsitzender des Stiftungsvorstands, an.

Sto-Stiftung: Jury des Summerschool-Wettbewerbs 2018 (Foto: Sto-Stiftung)
Foto: Sto-Stiftung
Jurysitzung: Stiftungsvorstandsvorsitzender Uwe Koos, Sto-Stiftungsrat Peter Cheret, Andres Lepik (TU München) sowie als Gast Katja Stotmeister (v.li.)

 
Für die sechs ausgewählten studentischen Selbstbauprojekte stellt die Sto-Stiftung eine Fördersumme von insgesamt rund 100.000 Euro bereit:

  • Bau eines temporären Gebäudes aus Ressourcen in Berlin
    Natural Building Lab, Prof. Eike Roswag-Klinge
    "Building Cycle": Studierende und Lehrende der TU Berlin realisieren ein temporäres Gebäude aus bestehenden Ressourcen auf dem Rollberg-Plateau in Berlin-Neukölln.
     
  • Planung und Realisierung eines Speiseraums und einer KiTa in Peru
    Universität Stuttgart, Prof. Markus Allmann
    Studierende aus Stuttgart und von peruanischen Hochschulen planen mit der lokalen Bevölkerung die Realisierung eines Gebäudes mit öffentlichem Speiseraum und KiTa im Viertel Alto Peru, Lima.
     
  • Rekonstruktion des Wittgenstein-Hauses in Norwegen
    Manchester School of Achitecture, Prof. Dominic Sagar, Prof. Tom Jefferies
    University of Stavanger, Prof. Harald Rostvik
    "Zones of Experimentation and Rural": Studierende aus Stavanger, Manchester, Cambridge und Berlin rekonstruieren das Haus von Ludwig Wittgenstein am Sognefjord.
     
  • Design-Build-Projekt zur Erweiterung einer Schule in Indien
    Technische Universität Berlin, Prof. Jacob van Rijs
    "Building Knowledge": Deutsche und indische Studierende, Handwerker, Ingenieure, Architekten und Nutzer realisieren Räume für drei neue Schulklassen und einen überdachten Gemeinschaftsbereich im indischen Umlyngka.
     
  • Planung und Bau eines Infopavillons für Vorschulkinder
    University of Poznan, Dr. Sc. Ph. D. Maciej Janowski
    "Education Machine": Studierende entwickeln und realisieren einen multifunktionalen mobilen Pavillon. Er soll Kinder im Vorschulalter für Architektur sensibilisieren.
     
  • Bau eines energieautarken Gebäudes in den Niederlanden
    Eindhoven University of Technology, Than Nguyen, Team CASA
    "Sustainability, Health and Comfort": Studierende realisieren im Umfeld Eindhovens ein nachhaltiges und weitgehend energieautarkes Gebäude.

 

Die Sto-Stiftung ist eine rechtsfähige und gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Essen, Deutschland in der Verwaltung des Deutschen Stiftungszentrums. Sie verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung. Die Stiftung ist selbstlos tätig. Zweck der Stiftung ist die Förderung der Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe, der Wissenschaft und Forschung, der Denkmalpflege, des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung hilfsbedürftiger Personen i.S.d. § 53 AO.

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

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Bert Große
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