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554 Nominierte im Rennen um den Deutschen Engagementpreis

13.08.2018

66 Prozent der Nominierten engagieren sich für Kinder und Jugendliche. Insgesamt stehen Preisgelder in Höhe von 35.000 Euro bereit.

Deutscher Engagementpreis (Logo)

Bundesweit sind 554 herausragend engagierte Menschen und ihre Organisationen für den Deutschen Engagementpreis nominiert. Für den Dachpreis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise in Deutschland nominiert werden. Vorgeschlagen wurden die Nominierten von 223 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement. Anfang September 2018 entscheidet eine hochkarätige Fachjury über die Preisträger in den fünf Kategorien "Chancen schaffen", "Leben bewahren", "Generationen verbinden", "Grenzen überwinden" und "Demokratie stärken".

Alle anderen Nominierten haben die Chance auf den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis. Die Online-Abstimmung über den Publikumspreis findet vom 12. September bis zum 22. Oktober 2018 statt. Bekannt gegeben werden die Gewinner bei einer festlichen Preisverleihung am 5. Dezember 2018 in Berlin.

"Freiwilliges Engagement braucht unsere Wertschätzung und muss gefördert werden. Mit dem Deutschen Engagementpreis möchten wir hierzu beitragen und das Bewusstsein für ein solidarisches Miteinander und den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Umso mehr freuen wir uns, dass auch in diesem Jahr wieder so viele innovative Projekte für den Deutschen Engagement nominiert sind", erläutert Christian Kipper, Geschäftsführer der Deutschen Fernsehlotterie.
 

Starkes Engagement für Kinder und Jugendliche
In den Themenfeldern Soziales, Bildung und Integration finden sich besonders viele Nominierte. Die wichtigste Zielgruppe des Engagements sind Kinder und Jugendliche mit 66,16 Prozent der Nennungen (Mehrfachnennung möglich). Auch das Engagement für Geflüchtete ist weiterhin hoch. Insgesamt ist eine große Vielfalt des Engagements erkennbar. Neben den genannten "klassischen" Engagementfeldern sind auch neuere gesellschaftliche Herausforderungen Thema, wie beispielsweise Datenanalyse für gemeinnützige Organisationen, die Stärkung digitaler Kompetenzen oder Angebote zur Radikalisierungsprävention.
 

Regionale Verteilung: Nordrhein-Westfalen vor Bayern und Baden-Württemberg
Mit 129 Nominierten kommen 2018 die meisten Einreichungen aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Bayern mit 69 und Baden-Württemberg mit 60 Nominierten. In diesen Bundesländern werden auch besonders viele Preise für freiwilliges Engagement verliehen. Die meisten Nominierten pro Einwohner sind in Sachsen ansässig, gefolgt vom Saarland und Bremen.

Der Deutsche Engagementpreis ist der Dachpreis für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland. Er würdigt das freiwillige Engagement der Menschen in unserem Land und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen unterstützen. Ziel ist es, die Anerkennungskultur in Deutschland zu stärken und mehr Menschen für freiwilliges Engagement zu begeistern. Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss der großen Dachorganisationen der Zivilgesellschaft in Deutschland, dem auch der Stifterverband mit seinem Deutschen Stiftungszentrum angehört. Förderer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Fernsehlotterie und die Deutsche Bahn Stiftung.

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-204

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Ansprechpartner beim Deutschen Engagementpreis:

Markus Winkler
Pressereferent
T 030 897947-64
F 030 897947-51
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