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NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart zu Besuch im IFZ

22.08.2018

Einweihung von zwei innovativen Laborgroßgeräten für die Krebsgrundlagenforschung

Wie zukunftsweisend das Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) – kurz IFZ – in Essen Krebsgrundlagenforschung betreibt und wie hochmoderne Technik die Forscher bei ihrer Arbeit unterstützt, erfuhr Prof. Dr. Andreas Pinkwart am 21. August 2018 bei einem Besuch vor Ort.

Dabei konnte der Wirtschafts- und Digitalminister des Landes Nordrhein-Westfalen zwei innovative Laborgroßgeräte einweihen, die kurz zuvor in der renommierten Einrichtung installiert worden waren: Eine Multifunktions-Hypoxie-Kammeranlage – die weltweit einzige Anlage an einem Krebsforschungsinstitut, die Zellkultivierung, Zellstoffwechselmessung und Mikroskopie unter sauerstoffarmen Bedingungen kombiniert – sowie die modernste Zellsortieranlage, die zurzeit international auf dem Markt angeboten wird.

Darüber hinaus vermittelten Prof. Dr. Verena Jendrossek, Geschäftsführende Direktorin des IFZ und Leiterin der Arbeitsgruppe Molekulare Zellbiologie, sowie Prof. Dr. Ralf Küppers, ihr Stellvertreter und Leiter der Arbeitsgruppe Molekulare Genetik, ihrem Gast sowohl den aktuellen Stand als auch Ausblicke in die Zukunft der Krebsgrundlagenforschung am Institut. Begleitet wurde der Minister während seines Besuchs von Ingrid Hiesinger, Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK). Die DeSEK fördert seit zehn Jahren exklusiv die Arbeit am IFZ.

NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart zu Besuch im IFZ (Foto: Michael Lübke)
Foto: Michael Lübke

Dr. Johann Matschke und Prof. Dr. Verena Jendrossek erläutern Minister Pinkwart, Oberbürgermeister Kufen und Ingrid Hiesinger die Funktionsweise der neuen Multifunktions-Hypoxie-Kammeranlage.

"Das IFZ ist ein beeindruckendes Beispiel für die große Innovationskraft von Wissenschaft und Forschung in NRW", erklärte Prof. Dr. Andreas Pinkwart. "Bei meinem Besuch konnte ich mich persönlich von den modernen Methoden und Technologien zur Bekämpfung der Krankheit Krebs überzeugen. Dass neben der öffentlichen Förderung auch Stiftungen wie die DeSEK dazu beitragen, diese Forschung beispielsweise durch Finanzmittel für die Ausstattung des Instituts voranzutreiben, halte ich für sehr wichtig."

"Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Minister Pinkwart bei uns begrüßen durften. Bei einem Rundgang durch unsere Labore und in persönlichen Gesprächen hatten wir die Gelegenheit, ihm praktische Einblicke in unsere Forschungsarbeit zu geben. Zudem konnten wir ihm Perspektiven aufzeigen, die sich uns in der Krebsgrundlagenforschung bieten – nicht zuletzt auch indem wir unsere Labore technisch immer wieder auf den neusten Stand bringen", sagte Professorin Verena Jendrossek.

"Das IFZ ist ein international anerkanntes Institut, das bereits zahlreiche Erfolge in der Krebsgrundlagenforschung erzielt hat. Durch die beiden Neuanschaffungen mit ihren innovativen Technologien kann es seine führende Rolle in diesem Forschungsfeld weiter ausbauen", erläutert Ingrid Hiesinger. "Diesen hohen Stellenwert des IFZ bei der Bekämpfung von Krebskrankheiten in Politik und Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist für mich ein großes Anliegen."

NRW-Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart zu Besuch im IFZ (Foto: Michael Lübke)
Foto: Michael Lübke

Thorsten Kaatze (Kaufmännischer Direktor, Universitätsklinikum Essen), Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch (Prodekanin Medizinische Fakultät, Universität Essen), Prof. Dr. Jochen A. Werner (Ärztlicher Direktor, Universitätsklinikum Essen), Oberbürgermeister Thomas Kufen, Prof. Dr. Verena Jendrossek (Geschäftsführende Direktorin des IFZ), Prof. Dr. Ralf Küppers (stellvertretender Geschäftsführer des IFZ), Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Prof. Dr. Wolfgang Straßburg (Kuratoriumsmitglied der DeSEK), Ingrid Hiesinger (Vorsitzende des Kuratoriums der DeSEK), PD Dr. rer. nat. Marc Seifert (Leiter Nachwuchsgruppe IFZ), Prof. Dr. Ulrich Radke (Rektor Universität Duisburg-Essen) (v.li.)

Die deutsche Stiftung zur Erforschung von Krebskrankheiten (DeSEK) wurde 2008 in Essen gegründet, um die Krebsgrundlagenforschung zu unterstützen. Die Stiftungsmittel fließen ausschließlich in die Arbeit des Instituts für Zellbiologie (Tumorforschung) – kurz IFZ – in Essen. Durch die Förderung des renommierten Instituts erzielt die DeSEK eine nachhaltige Wirkung in der deutschen Krebsforschung.

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-204

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Ansprechpartnerin für die DeSEK:

Vera Dohmgoergen
Presse- und Redaktionsbüro
T 0211 4371156
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