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Ein Vermögen für die Wissenschaft – Stiftungen lassen forschen

19.11.2019

Sehenswert: Eine 45-minütige 3sat-Wissenschaftsdoku gewährt einen ausführlichen Blick auf die Förderung von Wissenschaft und Forschung durch Stiftungen. Vorgestellt wird dabei auch die Bauer-Hollmann Stiftung, die vom Deutschen Stiftungszentrum betreut wird.

Die meisten Stiftungen unter dem Dach des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband fördern Wissenschaft und Forschung. Auch die Hamburger Bauer-Hollmann Stiftung engagiert sich in diesem Bereich: Seit drei Jahren unterstützt sie die von Dr. Stefanie Nolte geleitete Junior-Forschergruppe "BEN – Biodiversity and Ecology in National Parks" an der Universität Hamburg, die auf den Salzwiesen der Hamburger Hallig die Auswirkungen des Klimawandels auf das Ökosystem Salzwiese untersucht. Das Projekt leistet auf 1.500 Quadratmetern Pionierarbeit.

Die 3sat-Wissenschaftsdokumentation "Ein Vermögen für die Wissenschaft – Stiftungen lassen forschen" gibt einen spannenden Einblick in die Arbeit der von der Bauer-Hollmann Stiftung unterstützten Forschungsgruppe. Exemplarisch verdeutlicht das Projekt nicht nur, was durch eine private Wissenschaftsförderung erreicht werden kann, sondern auch, wie wichtig eine nachhaltige Unterstützung insbesondere durch Stiftungen für die Forschung ist. "Ohne die Stiftung hätten wir zwar unser Experiment hier auf der Hamburger Hallig stehen, aber wir hätten niemanden, der die Messungen durchführen würde – so würde man mit dem Projekt nicht weiterkommen", sagt Dr. Stefanie Nolte.

Salzwiesen-Projekt der Junior-Forschergruppe "BEN – Biodiversity and Ecology in National Parks" (Foto: Universität Hamburg)
Foto: Universität Hamburg
Auf der Hamburger Hallig werden die Auswirkungen des Klimawandels auf das Ökosystem Salzwiese erforscht.
Salzwiesen-Projekt der Junior-Forschergruppe "BEN – Biodiversity and Ecology in National Parks" (Foto: Universität Hamburg)
Foto: Universität Hamburg
Die Förderung durch die Bauer-Hollmann-Stiftung half der Forschergruppe der Universität Hamburg.

 
Die Dokumentation informiert kurzweilig und fundiert zu Beweggründen für ein Stiftungsengagement im Bereich Wissenschaft und Forschung, sie stellt geförderte Projekte beispielhaft vor und geht auch der Frage nach Transparenz und Kontrolle nach. Neben Dr. Marilen Macher vom Deutschen Stiftungszentrum kommen unter anderem auch Prof. Dr. Joachim Rogall, Vorstandvorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, und Prof. Dr. Birgit Weitemeyer, Direktorin des Instituts für Stiftungsrecht und das Recht der Non-Profit-Organisationen an der Bucerius Law School in Hamburg, zu Wort.

 

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-204

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