Panguana ist die älteste biologische Forschungsstation in Peru. Hauptziele des Panguana-Projektes sind die Bewahrung des Urwaldes, die Erforschung, Dokumentation und Publikation seiner außergewöhnlichen Biodiversität sowie eine intensive Wissensvermittlung über diesen bedrohten Lebensraum, um ein verantwortungsvolles, nachhaltiges Umweltbewusstsein für das labile Ökosystem Regenwald zu wecken. Das fast 1.000 Hektar große Gelände, das von Primärwald bedeckt ist, wurde vom peruanischen Umweltministerium 2011 zum Naturschutzgebiet erklärt. Um den Fortbestand des Naturschutzgebietes auf Dauer zu sichern und zu gewährleisten, dass die langjährige Forschung und andere Projekte vor Ort fortgeführt werden, hat das Ehepaar Diller 2014 unter dem Dach des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband die Panguana Stiftung errichtet.