Neben den Projektbesuchen stießen die abendlichen Vorträge und die vielen Zusatzinformationen während der Busreise auf großes Interesse. Dabei ging es um Themen wie Fördermöglichkeiten, Finanzabrechnung und Berichterstattung. Ein Referent der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) informierte zum Beispiel über das aktuelle Projekt "Smart Cities". Es setzt auf nationaler, Landes- und Städte-Ebene an, um Fortschritte in den Planungsprozessen und beim Aufbau von nachhaltigen, integrierten städtischen Verkehrssystemen zu erzielen.
Nach der zehntägigen Reise waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überwältigt von den zahlreichen neuen Eindrücken, die für viele einen Perspektivwechsel bewirkte. Vor allem das "Empowerment" von Frauen beeindruckte alle sehr. Die Projektbesuche trugen wesentlich dazu bei, Bedenken bezüglich eines möglichen Engagements im Ausland zu nehmen. Felicitas Schöck: "Auf der Reise wollte ich mir für unsere Stiftung einen Eindruck verschaffen, ob transparente und nachhaltige Entwicklungshilfe tatsächlich möglich ist, ob unser Geld sinnvoll eingesetzt wird. Nach der Reise kann ich sagen: auf jeden Fall! Eine derartige Arbeit ist höchst wichtig und wirksam!"
Wie wichtig das Engagement von Stiftungen in der Entwicklungszusammenarbeit ist, unterstreicht auch Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller im aktuellen Stiftungsreport: "Ich bin überzeugt dass alle profitieren, wenn wir unsere jeweiligen Stärken, unsere Erfahrung, Netzwerke, Ressourcen zusammenbringen."