23.04.2020
Die Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung fördert ein Modellprojekt, das den Einsatz und die Akzeptanz von KI-Lösungen in der Bauindustrie vorantreiben möchte.
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen spielen heute bereits eine wichtige Rolle in vielen Bereichen der Wirtschaft. Selbst in einer Branche, die wie kaum eine andere für die analoge Welt steht, die Baubranche, sind KI-Anwendungen nicht unmöglich. Die Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung fördert jetzt ein Projekt, die Bruchfestigkeit von Betonen frühzeitig zu prognostizieren. Eingesetzt werden Methoden der KI und verwandter Methoden des maschinellen Lernens. Statt herkömmlicher Modelle auf Basis chemischer oder physikalischer Zusammenhänge sollen solche Black-Box-Modelle die Zuverlässigkeit der Prognose entscheidend verbessern.
Die Forschungen werden vom Verband der Zementindustrie (VDZ) in Düsseldorf durchgeführt und sollen auch als Modellprojekt dienen, die Akzeptanz von KI-Lösungen in der analogen Bauwelt zu erhöhen und Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz in den Arbeitsalltag der Bauindustrie zu integrieren.
Die Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung wurde 1994 durch die Privatleute Dr.-Ing. Edith Dyckerhoff und Dr.-Ing. Klaus Dyckerhoff errichtet, um wissenschaftliche Zwecke, vor allem im Baustoffbereich, zu fördern. Zudem widmet sich die Stiftung der sozialen und städtebaulichen Entwicklung des Wiesbadener Stadtteils Amöneburg.
ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.
T 0201 8401-204