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Alcatel-Lucent Stiftung fördert Forschung zu 5G

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Alcatel-Lucent Stiftung fördert Forschung zu 5G

Im Februar 2020 hatte die Alcatel-Lucent Stiftung darum Forschungsgelder zu den Effekten der 5G-Technologie auf Gesellschaft und Umwelt ausgeschrieben. Jetzt ist die Förderentscheidung gefallen: 100.000 Euro bekommt Dr. Zoran Utkovski vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Berlin. Er wird ein Netz aus Sensoren entwickeln, welches einfach, effektiv und zuverlässig die Luftqualität in Großstädten monitoren und vorhersagen kann. Weitere 100.000 Euro erhält Prof. Dr. Frank Fitzek von der TU Dresden, der ein neues Codierungssystem für Multimedia-Dateien entwickeln möchte. Dieses soll den Energieverbrauch bei der Konvertierung der Daten von einem Endgerät zum nächsten deutlich verringert.

Fernmeldemast

Die Alcatel-Lucent Stiftung wurde 1979 durch die Standard-Elektrik Lorenz AG Stuttgart anlässlich des 100-jährigen Bestehens ihrer Stammgesellschaft als treuhänderische Stiftung beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft errichtet und im Zuge der Fusion des Unternehmens in Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung umbenannt.

Über viele Jahre hat sich die Stiftung durch die Vergabe von Forschungspreisen, Dissertationsauszeichnungen und die Ausrichtung verschiedener Veranstaltungen im Bereich Kommunikationsforschung engagiert. Vor dem Hintergrund, dass die 5G-Technologie eine wesentliche Rolle spielen wird, um intelligentere Prozesse, eine intelligentere Ressourcennutzung und eine verbesserte Energieeffizienz für Unternehmen zu erreichen, die für die Lösung globaler Herausforderungen wesentlich sind, hat die Alcatel-Lucent Stiftung ihr aktuelles Förderprogramm ins Leben gerufen.

 

Pressekontakt

Anke Meis (Foto: Sven Lorenz)

Anke Meis

ist Leiterin des Bereiches "Kommunikation & Marketing" im Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-204

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