Die Jury des Lothar-Späth-Awards besteht aus Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Jurymitglieder sind Günther Oettinger (Mitglied der Europäischen Kommission a.D.), Altkanzler Dr. h.c. Gerhard Schröder, die Vorstandsvorsitzenden Rainer Neske (LBBW), Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht (Herrenknecht AG) und Dr. Stefan Traeger (JENOPTIK AG), Hans-Jörg Vetter (Herrenknecht-Aufsichtsratsvorsitzender, Vorstandsvorsitzender der LBBW i.R.), Dr. Daniela Späth-Zöllner, Tochter von Lothar Späth und Vertreterin der Familie Späth, Prof. Dr. Walter Rosenthal (Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena) sowie der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka.
"Mit dem Lothar-Späth-Award möchten wir den Wagemut und die Innovationskraft von dynamischen Unternehmerinnen und Unternehmern würdigen, die sich im Innovationsprozess professionell von wissenschaftlichen Einrichtungen begleiten lassen", sagt Martin Herrenknecht. Als einer der Award-Initiatoren und als Unternehmensgründer der Herrenknecht AG sieht er den neu ins Leben gerufenen Lothar-Späth-Award als Vermächtnis eines großartigen Menschen, Politikers und Wirtschaftskapitäns. Der langjährige Ministerpräsident von Baden-Württemberg (1978 bis 1991) und spätere Geschäftsführer, Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzende von JENOPTIK (1991 bis 2007) hatte sich vor allem in Baden-Württemberg und Thüringen als Gestalter, Förderer und Ratgeber innovativer Unternehmen betätigt. Von 1998 bis 2012 hatte er den Vorsitz des Aufsichtsrates der Herrenknecht AG inne.