14.08.2023
Im Gespräch mit DSZ-Geschäftsleiter Dr. Markus Heuel gibt der Experte für Naturheilkunde, Prof. Andreas Michalsen, Einblicke in die Forschung, erklärt die Idee des Waldbadens und erläutert, warum die "Planetary Health Diet" keine Frage des Einkommens sein muss.
Lieber Herr Professor Michalsen, Sie sind Internist und klinischer Wissenschaftler, wurden zudem in Intensiv- und Notfallmedizin ausgebildet. Warum haben Sie sich dafür entschieden, den Pfad der klassischen Schulmedizin zu verlassen und sich der Naturheilkunde zuzuwenden?
Ich habe meine Zeit in der Kardiologie, Intensiv- und Notfallmedizin als sehr spannend und erfüllend erlebt. Allerdings wurde mir zunehmend bewusst, dass ich beim überwiegenden Anteil meiner Tätigkeit nicht ursächlich, sondern symptomatisch behandle. Die gleichen Patientinnen und Patienten kamen immer wieder in die Notaufnahme, zur Herzkatheteruntersuchung und zu anderen Eingriffen. Ich konnte ihnen jeweils helfen, es blieben aber kein Raum und keine Zeit, um die Ursachen anzugehen, die zumeist im Lebensstil, in der Ernährung, im Stress etc. lagen. Daher beschloss ich, mich diesem Gebiet zuzuwenden.
Manche Menschen stehen der Naturheilkunde kritisch gegenüber. Nicht selten wird sie undifferenziert betrachtet und als unwissenschaftlich abgetan. Was entgegnen Sie der Kritik? Und nehmen Sie eine Veränderung in der Haltung wahr? Haben vielleicht Erfahrungen wie die Pandemie und die Flutkatastrophe die Sensibilität für den Zusammenhang von Gesundheit und Umwelt gestärkt?
Es gibt tatsächlich leider noch viel Unkenntnis und viele Missverständnisse über die Naturheilkunde. Im Grundprinzip versucht die Naturheilkunde durch natürliche Heilmethoden wie Ernährung, Fasten, Bewegung, Wasser und Bäder, Wärme und Kälte, manuelle Verfahren und Massagen sowie Heilpflanzen die Selbstheilungskraft des Körpers zu unterstützen. Der Ansatz ist wissenschaftlich plausibel und durchaus nachhaltiger als ein pharmakologisch-technisches Vorgehen, vor allem bei chronischen Erkrankungen und in der Prävention. Oftmals wird der Naturheilkunde vorgeworfen, dass sie nicht wissenschaftlich fundiert ist. Das stimmt nicht, es gibt zunehmend Evidenz zur Wirksamkeit der naturheilkundlichen Therapieverfahren. Natürlich gibt es noch nicht genug Forschung, das ist jedoch nicht durch eine mangelnde wissenschaftliche Ausrichtung der Naturheilkunde, sondern durch die deutlich geringere finanzielle Forschungsförderung bedingt. Naturheilkunde lässt sich nicht patentieren, insofern ist das Interesse der Industrie gering. In der konventionellen Medizin hingegen werden 90 Prozent der Studien durch die Industrie finanziert. Deshalb ist es so ungemein wichtig, dass Stiftungen die naturheilkundliche Forschung unterstützen. In der Bevölkerung und im Kollegenkreis erlebe ich ein stetig wachsendes Interesse, eine Nachfrage und Akzeptanz der Naturheilkunde. Dies liegt auch daran, dass grundsätzliche Themen wie Gesundheit und Umwelt, Ernährung, Stress, Schlaf, Klimawandel und Wirkungen von Naturexposition Themen der Zeit sind.
Die integrative Medizin vereint schulmedizinische und komplementärmedizinische Therapieverfahren. Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung, deren Vorstandsvorsitzender Sie sind, macht sich für diesen Ansatz stark. Welchen Weg geht die Stiftung dabei?
Ziel der Stiftung ist die Integration der sinnvollen, der wissenschaftlich fundierten Naturheilkunde und Komplementärmedizin in die konventionelle Medizin, dieses Konzept bezeichnen wir als integrative Medizin. Wir möchten für diese Verfahren eine bessere wissenschaftliche Grundlage schaffen und auch die Medizin dort, wo ein bestehender Bedarf, eine Not ist, wirksam ergänzen und verbessern. Jüngste Beispiele sind unsere Ausschreibungen zur Forschung der Therapie der Multiplen Sklerose oder die Forschung zu Natur als Medizin (nature-based therapies). Konkret geht es zum Beispiel darum, wie der Aufenthalt in der Natur oder im Wald unsere Gesundheit fördert, wie wir aber gleichzeitig auch die Bedürfnisse der Natur berücksichtigen.
Im Vorwort Ihres neu aufgelegten Bestsellers "Heilen mit der Kraft der Natur" sprechen Sie davon, dass die Naturheilkunde lebensrettend für den Menschen und den Planeten sein kann. Wie hängen unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Erde zusammen?
Seit mehreren Jahren verdichtet sich die Erkenntnis, dass der Lebensstil, der für uns Menschen am gesündesten ist, auch am gesündesten für unseren Planeten ist. Die international führenden Arbeitsgruppen sprechen daher inzwischen von One health bzw. Planetary health. Da wir Menschen letztlich Biologie sind, wundert es nicht, dass die Basis für eine gesunde Natur und für gesunde Menschen ähnlich ist. Das wichtigste Segment ist die Ernährung. Eine ungünstige Ernährung ist mitverantwortlich für zahlreiche Zivilisationserkrankungen, von Herzinfarkt, Schmerzsyndromen bis hin zu Darmkrebs und Depression. Auf der anderen Seite führt dieses Ernährungsmuster bei einer Weltbevölkerung von acht Milliarden Menschen zu ungesunden, industriell hergestellten Nahrungsmitteln mit Massentierhaltung, Waldrodungen, Verschmutzung der Meere und in der Folge zu hohen Treibhausgasemission, zu hohem Wasserverbrauch und der Abnahme der Biodiversität. Die Corona-Pandemie ist ein Beispiel, dass es am Ende Folgen hat, wenn wir so mit der Erde umgehen, und dass wir dringend etwas ändern müssen.
Die internationale EAT-Lancet-Kommission, ein Gremium von 37 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 16 Ländern, darunter Expertinnen und Experten für Ernährung, Landwirtschaft, Klima und Nachhaltigkeit, hat sich mit der Frage beschäftigt, wie sich die Weltbevölkerung theoretisch im Jahr 2050 ernähren lassen wird – laut Prognosen wird sie bis dahin auf etwa zehn Milliarden Menschen anwachsen. Ein Ergebnis ist die Planetary Health Diet. Würden Sie uns das Konzept bitte erläutern?
Die Planetary Health Diet ist ein wunderbares Beispiel für eine gelungene interdisziplinäre Arbeit von Medizinern, Epidemiologen, Ernährungs-, Klima- und Umweltforschern. Konkret wurde in komplexen Berechnungen und Modellierungen die Ernährungsform definiert, die gleichzeitig am besten für die Erde, die Gesundheit und den Nährstoffbedarf von zehn Milliarden Menschen ist. Die Planetary Health Diet beschreibt damit eine tägliche Ernährungsweise, die tatsächlich nachhaltig ist, für uns und die Erde. Die Empfehlungen zeigen aber auch, dass wir einiges ändern müssen, gerade in Deutschland. Ein Beispiel ist der Fleischverzehr: Hier berechnet die Planetary Health Diät, dass der tägliche Gesamtverzehr von Fleisch (auch Geflügel) maximal 43 Gramm, also etwa 300 Gramm pro Woche betragen soll. Das ist sehr viel weniger als die 1,1 Kilogramm pro Woche, die in Deutschland derzeit verzehrt werden. Auf der anderen Seite ist die Empfehlung täglich 100 Gramm Hülsenfrüchte und 25 Gramm Nüsse sowie 500 Gramm Obst und Gemüse zu essen. Da ist noch einiges zu tun, bevor wir da hinkommen. Ich bin aber froh, dass es das erklärte Ziel der Bundesregierung ist, mit ihrer Ernährungsstrategie an diesen Zielen auch politisch zu arbeiten.
Welche Rahmenbedingungen muss die Politik schaffen, damit die Ernährungswende gelingt? Und wie kann die Zivilgesellschaft, können insbesondere auch Stiftungen, durch ihr Engagement dazu beitragen, dass das Konzept der Planetary Health Diet mehr in der Mitte der Gesellschaft ankommt? Der Begriff "Diet", übersetzt "Diät", suggeriert ja vor allem Verzicht.
Der Politik und der Zivilgesellschaft kommen für die Ernährungswende ganz entscheidende Verantwortung zu. Wir wissen schon lange, dass es nicht an der Information über gesunde Ernährung mangelt, die meisten Menschen wissen sehr wohl, wie die aussieht. Entscheidend sind die praktischen Vermittlungen, die Einflussnahme auf die Industrie und vor allem auch die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen in den Gemeinschaftsverpflegungen von Betriebskantinen bis Schulen. Es ist auch die Botschaft zu transportieren, dass es nicht um eine Verbotskultur geht, sondern dass am Ende eine planetare Diät mehr Gesundheit, mehr Lebensfreude und mehr Lebensqualität für alle schafft.
Eine gesunde Ernährung muss man sich auch leisten können. Die Lebensmittelpreise sind deutlich gestiegen, Obst und Gemüse in Bioqualität sind auch für Familien mit durchschnittlichem Einkommen kaum noch zu bezahlen. Ungesunde Lebensmittel hingegen, so mein Eindruck, sind oftmals um ein Vielfaches günstiger. Ist damit Gesundheit nicht auch eine Frage des Einkommens?
Die Preisgestaltung der Lebensmittel und die Inflation sind ohne Zweifel erhebliche Probleme. Viele ungesunde, hochverarbeitete Lebensmittel sind sehr billig, da sie auch aus minderwertigen Grundstoffen bestehen. Beim Gemüse und Obst muss man genau hinschauen. Tatsächlich sind viele der sehr gesunden pflanzlichen Lebensmittel, wie Bohnen, Linsen, Haferflocken, Kohl und Wurzelgemüse eher preisgünstig. Gesunde Ernährung ist damit nicht zwingend teuer. Hier kommt es tatsächlich auch auf Informationsvermittlung an. Ich schaue mir bei meinen Einkäufen immer die Einkaufswagen an und sehe, dass kaum Linsen, Kohl oder Haferflocken gekauft werden, dafür aber schlimme Dinge wie Softdrinks, Snacks, Fruchtjoghurt oder Tiefkühlpizza. Gewohnheiten zu ändern, bleibt eine Herausforderung.
Manches, dass der Gesundheit dient, ist, zum Glück, kostenfrei – so etwa der Aufenthalt im Grünen. Erläutern Sie gerne, wie das Eintauchen in die Natur – das Waldbaden – funktioniert. Und wie wirkt es sich auf die Gesundheit aus?
Es ist ohne Zweifel ein besonders spannendes und schönes Forschungsgebiet. Aus unserem Alltag wissen wir alle, wie gut uns ein Spaziergang im Wald, im Park oder an einem See tut. Es waren frühe japanische Forschungsarbeiten, die zeigten, dass dieses In-der-Natur-sein auch medizinisch relevante, messbare Wirkungen auf uns hat. So sinkt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall, die Immunfunktion bessert sich, und vor allem lösen sich auch Stress, emotionale Anspannung und depressive Stimmungen. Es ist ein faszinierendes Thema, da mehr und mehr wissenschaftliche Arbeiten enthüllen, dass auch Teilaspekte von Natur, zum Beispiel Vogelzwitschern oder allein schon der Duft von Nadelbäumen, günstige gesundheitliche Wirkungen auf uns haben. Wir gehen inzwischen davon aus, dass es die Kombination der unterschiedlichen Faktoren, von der guten Luft bis hin zu den pharmakologischen Wirkungen der aromatischen Stoffe und auch der grünen und blauen Farbe, ist, die die beeindruckende Gesamtwirkung der Waldmedizin hervorruft.
Um eine wissenschaftliche Grundlage zu schaffen, erforschen Sie derzeit, gefördert durch die Fritz und Hildegard Berg-Stiftung, die therapeutischen Potenziale von Aufenthalten in der Natur. Wie sieht Ihre Forschung konkret aus? Und welche ersten Ergebnisse und Aussichten für zukünftige Therapien zeichnen sich ab?
Durch die Fritz und Hildegard Berg-Stiftung konnten wir sehr wichtige wissenschaftliche Projekte im Bereich der Wald- und Naturmedizin anstoßen. Von großem Interesse war für uns die Wirkung in der Krebstherapie. Wir teilten onkologische Patientinnen und Patienten, die bei uns tagesklinisch behandelt wurden, in zwei Gruppen ein. Eine Gruppe erhielt ein unterstützendes Lebensstilprogramm (unter anderem mit Bewegung, Stressentspannung, Hilfe zur Selbsthilfe) im Krankenhausgebäude, die andere überwiegend im Freien, im Park des Immanuel Krankenhauses Berlin. In den Ergebnissen fanden sich deutliche Hinweise, dass sich der Aufenthalt in der Natur positiv auf zahlreiche Gesundheitsparameter auswirkte. Eine weitere randomisierte Studie untersuchte die Wirkungen regelmäßiger Aufenthalte und Spaziergänge im Wald beim sogenannten metabolischen Syndrom, einer Kombination aus Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes Typ 2. In einer dritten Studie untersuchten wir die unterschiedlichen Wirkungen von Spaziergängen, die entweder in den Berliner Stadtparks oder im urbanen Stadtgebiet durchgeführt wurden. Bei den letzten zwei Studien erwarten wir die Ergebnisse Anfang kommenden Jahres. Ich bin ungemein dankbar für die Unterstützung durch die Berg-Stiftung in diesem Bereich. Gerade in dieser Zeit zunehmender Stressbelastungen und stressassoziierter Erkrankungen einerseits und einer in Not geratenen Natur andererseits halte ich es für sehr wichtig, die gesundheitliche Bedeutung einer intakten Natur, eines gesunden Waldes, zu erforschen.
Sie sind Erstunterzeichner und Unterstützer der Aktion "Es geht ums Ganze – Manifest für eine gesunde Medizin" des Bürger- und Patientenbündnisses "weil’s hilft!", die eine grundlegende Wende in unserem Gesundheitssystem fordert – hin zu einer vielfältigen Medizin, die den Menschen und die Gesundheit in den Fokus stellt. Was ist, vor allem auch systemisch betrachtet, dafür nötig, dass diese Zukunftsvision einer modernen Medizin Realität wird?
Ich persönlich habe ganz klar die Zukunftsvision einer modernen integrativen Medizin, einer Medizin, die das Beste aus Pharmakologie, technischer Medizin und Naturheilkunde kombiniert. Es ist definitiv ein Manko, wie wenig die Möglichkeiten der Naturheilkunde derzeit genutzt werden. Dies zu ändern, treibt mich an. Hier sind meines Erachtens zwei Aspekte wichtig, zum einen braucht es eine Offenheit für die innovativen und die traditionellen Methoden der Medizin. Nur weil wir eine Methode nicht kennen oder sie nicht mehr kennen, wie bei der traditionellen Medizin, heißt es noch lange nicht, dass sie nicht medizinisch wirksam ist. Zum anderen gilt die berechtigte Forderung, dass medizinische Verfahren wissenschaftlich belegt sein müssen. Die Konsequenz muss sein, mehr Forschung zu ermöglichen und nicht ein Verfahren ungeprüft abzulehnen. Die Zusammenarbeit mit den Stiftungen und deren Unterstützung ist hier von großem Wert und unabdingbar.
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Können Sie uns leicht umzusetzende Anregungen für den Alltag mitgeben?
Ein paar Empfehlungen zur Ernährung sind:
1. Versuchen Sie zu jeder Mahlzeit etwas Gemüse zu essen.
2. Essen Sie täglich Hülsenfrüchte (Erbsen, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Soja, Tofu)
3. Auf Fleisch verzichten oder, wie es die Großeltern machten, nur ein Sonntagsbraten.
4. Brot und Nudeln sind gesund, aber nur in der Vollkornvariante.
5. Löschen Sie Ihren Durst nicht mit Säften und Limonaden, sondern mit Wasser.
Und schließlich: Wann immer es geht, kochen Sie selber, das ist die einfachste Art, gesund zu essen.
Herzlichen Dank für das Gespräch!
Das Gespräch führte Dr. Markus Heuel, Herausgeber von Stiftung&Sponsoring und Mitglied der Geschäftsleitung des Deutschen Stiftungszentrums.
Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Michalsen ist Facharzt für Innere Medizin, Intensiv- und Notfallmedizin, Ernährungsmedizin, Naturheilverfahren, Physikalische Therapie, Balneologie und Akupunktur. Seit 2009 ist er Inhaber der Professur für klinische Naturheilkunde der Charité-Universitätsmedizin Berlin und Chefarzt der Abteilung und des Zentrums für Naturheilkunde, Klinik für Innere Medizin, im Immanuel Krankenhaus Berlin. Er ist Autor von mehr als 250 wissenschaftlichen Fachpublikationen und der Bestseller "Heilen mit der Kraft der Natur" und "Mit Ernährung heilen". Prof. Michalsen ist Vorstandsvorsitzender der Karl und Veronica Carstens-Stiftung, die in diesem Jahr den 100. Geburtstag der Stifterin Veronica Carstens begeht, und Vorstandsmitglied des Fördervereins Natur und Medizin e.V., der 2023 sein 40-jähriges Bestehen feiert.
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