Zum zweiten Mal in Folge vergibt die Philip Morris GmbH den Award "Power for Democracy" für Initiativen, die sich durch herausragendes Engagement für die Demokratie auszeichnen und für die Stärkung von liberalen Gesellschaftsstrukturen einsetzen. Wesentlich im digitalen Raum präsent, zeigen die aktuellen Preisträger die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen von Desinformation und rassistischer Gewalt in Online- und Offline-Sphären. Sie begegnen Verschwörungsideologien und rechtsextremer Gewalt mit klarem Verstand und der Sichtbarmachung von marginalisierten Gruppen. Die beiden Preisträger, ausgewählt durch eine unabhängige Jury, erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro. Die Abwicklung erfolgt über die International Giving Foundation des Deutschen Stiftungszentrums im Stifterverband. Am 28. November 2023 werden die Preisträger mit einer festlichen Veranstaltung in Berlin gewürdigt.
Der Award ergänzt das bestehende gesellschaftspolitische Engagement der Philip Morris GmbH. "Es erfüllt uns als Unternehmen mit Stolz, außergewöhnliche Initiativen auszeichnen zu können, die demokratiestärkend wirken und einen offenen Diskurs ermöglichen", betont Dr. Charilaos Avrabos, Head of Corporate Responsibility, und führt aus: "In einer Zeit der multiplen globalen Krisen und einem Krieg mitten in Europa gewinnen extreme Positionen und Ideologien an Zuspruch. Umso mehr braucht es daher Organisationen, die durch ihr Handeln und durch Aufklärung dieser Entwicklung entgegensteuern."
Die Auswahl der Preisträger erfolgte in einem zweistufigen Verfahren. Zunächst recherchierte ein unabhängiges Gremium aus Expertinnen und Experten bundesweit nach förderungswürdigen Projekten. Dieses setzte sich zusammen aus Dr. Britta Schellenberg (Politologin, Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. Carolina Tobo Tobo (Politologin und Beraterin), Paul Jürgensen (Staatswissenschaftler, Progressives Zentrum Berlin), Dr. Leonard Novy (Journalist, Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik) und Martin Fuchs (Politik- und Digitalberater). Die finale Entscheidung traf eine unternehmensunabhängige, interdisziplinär besetzte Jury. Als Jurorinnen und Juroren fungierten der Soziologe und Gründer des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft, Prof. Dr. Matthias Quent (Hochschule Magdeburg Stendal), die Journalistin und Gründerin des whlaw-Newsletters, Sham Jaff, die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Andrea Römmele (Hertie School of Governance) und der Psychologe, Autor und Mitbegründer des Meinungsforschungsinstituts rheingold, Stephan Grünewald.