Marc Reinhardt, Präsident der Initiative D21, kommentiert: "In Zeiten, in denen generative KI oft als riskant diskutiert wird, zeigen viele Studierendenprojekte ermutigend, dass dies nicht unausweichlich, sondern gestaltbar ist. KI kann verantwortungsvoll genutzt werden und darüber hinaus sogar in vielen Anwendungsfällen Nachhaltigkeit und positive soziale Auswirkungen fördern. Ich bin zuversichtlich, dass die junge Generation als Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger von morgen mit Hilfe von KI wichtige Impulse für die öko-digitale Transformation und die Nutzung von KI setzen wird."
Der alljährliche Studierendenwettbewerb Digital Future Challenge macht es sich zur Aufgabe, Verantwortungsbewusstsein im Sinne von Corporate Digital Responsibility unter jungen Menschen zu wecken. In der vierten Edition im Wintersemester 2023/24 stand der verantwortungsvolle Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Fokus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Aufgabe, den ökonomischen Nutzen von KI mit ethischen Wertvorstellungen wie Nachhaltigkeit, Ökologie und sozialen Impact zu vereinbaren. Hierbei kooperierten die Studierenden mit Organisationen wie adesso, Bertelsmann Stiftung, Deutsche Telekom, Honda Research Institute Europe, IBM, ING, PD, ReFrastructure und Telefónica O2. Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro standen zur Verfügung.
Die Jury: Eva Achterhold (LMU München), Ben Brake (Bundesministerium für Digitales und Verkehr), Maria Hinz (Barmer), Yara Hoffmann (Journalistin), Simone Kaiser (CeRRI, Fraunhofer IAO), Prof. Dr. Cordula Meckenstock & Tobias Fausch (BayWa), Dr. Andreas Nauerz (Bosch Digital), Prof. Dr. Frank Passing (International University), Heidi Schultz (SAP) und Dr. Christina Strobel (Algo Trust)