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Vogel-Preise würdigen herausragenden Wirtschaftsjournalismus

Vogel-Preise würdigen herausragenden Wirtschaftsjournalismus

Für herausragende journalistische Leistungen ehrt die Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung sechs Beiträge auf dem Gebiet des Wirtschaftsjournalismus. Die Preisträger für das Jahr 2024 sind:

  • Kategorie "Print"
    Das Autorenteam Martin Greive, Moritz Koch, Catiana Krapp, Mareike Müller, Julian Olk und Klaus Stratmann für den Beitrag "Russendisco", veröffentlicht am 1. Dezember 2023 im Handelsblatt
    Jan Klauth für seinen Beitrag "Bewerbung für Deutschland", veröffentlicht am 4. Februar 2024 in der Welt am Sonntag
    Jan Schmidbauer für seinen Beitrag "Aufwachen", veröffentlicht am 7. März 2024 in der Süddeutschen Zeitung
     
  • Kategorie "Hörfunk/Podcast"
    Christian Kretschmer für seinen Beitrag "Clickworker – Ausgebeutet für Künstliche Intelligenz", veröffentlicht am 24. August 2023 im Südwestfunk, SWR2 Wissen
     
  • Kategorie "TV"
    Tatjana Mischke für ihre Dokumentation "Viele Normen – teure Wohnungen? Vom Bürokratiewahnsinn im Wohnungsbau", veröffentlicht am 16. April 2024 in der SWR-Story.
    Melanie Stucke und Gesine Enwaldt für ihren Beitrag "Die Brötchen-Bürokratie", veröffentlicht am 27. März 2024 in der ARD-Story
     

Die Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung vergibt jährlich die Friedrich und Isabel Vogel-Preise sowie Stipendien. Mit den Preisen werden Beiträge in Druck- bzw. Online-Medien (auch: Podcasts), Hörfunk oder TV sowohl von einzelnen Autoren als auch Redaktions-Teams ausgezeichnet.

Die jeweils mit 3.000 Euro dotierten Preise werden für journalistische Arbeiten vergeben, die der Weiterentwicklung einer freien Wirtschaftsordnung im Sinne der sozialen Marktwirtschaft dienen und dem Leser, Zuschauer oder Hörer dabei das Thema "Wirtschaft" verständlich nahebringen. Behandelte Themen sollen originell und von Relevanz sein, die Arbeiten durch ihre Sprache, den Spannungsaufbau sowie die erkennbare Rechercheleistung herausragen.

Leitfigur für Dr. Friedrich Vogel und seine Frau Isabel war Ludwig Erhard, dessen Idee der sozialen Marktwirtschaft der Handelsblattgründer und Journalist mit seinen Publikationen unterstützte. Darin sah er seinen Beitrag zum Wiederaufbau der durch den Krieg zerstörten deutschen Wirtschaft. Seine Ideale leben in der 1984 gegründeten Vogel-Stiftung weiter, die jährlich Wirtschaftsjournalisten für ihre beispielhaften Arbeiten auszeichnet.

Über die Vergabe der Vogel-Preise 2024 entschieden:
●  Michael Boll, Verleger und Geschäftsführer des Solinger Tageblatts
●  Carsten Christoph Dicks, Geschäftsführer und Syndikus-Anwalt des DZV.NRW
●  Karl-Josef Döhring, vormalig Geschäftsführer des DJV-Landesverbandes NRW, Rechtsanwalt)
●  Dr. Antje Höning, Leiterin der Wirtschaftsredaktion Rheinische Post
●  Kirsten Ludowig, stellv. Chefredakteurin, Handelsblatt Media Group
●  Heinrich Meyer, Herausgeber Neue Ruhr Zeitung
●  Peter Brors, Leiter der Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten
●  Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank
●  Eva Maria Schmidt, Moderatorin der Sendung "makro", 3sat

 

Kontakt

Julia Lasik (Foto: Sven Lorenz)

Julia Lasik

ist Stiftungsmanagerin im Team
"Wissenschaft und Umwelt" im 
Deutschen Stiftungszentrum.

T 0201 8401-319

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