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Das DSZ betreut 665 Stiftungen – sieben der Stiftungen lernen Sie hier kennen.
Ein Tochterunternehmen des Stifterverbandes
Die DZ BANK Stiftung
"Wir möchten Hilfe zur Selbsthilfe leisten, indem wir beispielsweise über die Stiftungsprofessuren Gedanken in den universitären Einrichtungen anschieben, die möglicherweise ohne unsere Hilfe gar nicht zustande gekommen wären."
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"Bildung ist die Quelle unseres Wohlstandes", sagt Wolfgang Kirsch, Vorstandsvorsitzender der DZ BANK. Der Film zeigt, wie sich die DZ BANK Stiftung für die wissenschaftliche Aus- und Weiterbildung besonders begabter Nachwuchskräfte einsetzt.
Ein Film von Stefanie Brünger, Stephanie Hammes, Antonia Pitsch, Viviel Schubert, Jonathan Selbach
Transkript des Videos
Mein Name ist Wolfgang Kirsch. Ich bin Vorstandsvorsitzender der DZ BANK in Frankfurt, und ich sitze auch dem Präsidium unserer Stiftung vor. Ich hatte das Glück, die Stiftung schon vorzufinden, als ich im Jahre 2002 hier in den Vorstand eingetreten bin. Bildung ist etwas, was in Deutschland ganz besonders wichtig ist. Es ist die Quelle am Ende unseres Wohlstandes, unseres Wohlergehens, und insofern haben wir eine vornehme Aufgabe, uns genau um dieses Anliegen, nämlich eine verbesserte Bildung, zu kümmern. Wir möchten Hilfe zur Selbsthilfe leisten, indem wir beispielsweise über die Stiftungsprofessuren Gedanken in den universitären Einrichtungen anschieben, die möglicherweise ohne unsere Hilfe gar nicht zustande gekommen wären. Wir gehen also etwas über das, was aus dem normalen Mitteln zu schaffen ist, hinaus, und wir möchten natürlich auch den Brückenschlag in die Universität hinein und umgekehrt, den möchten wir gerne schlagen aus verschiedenen Gründen. Einmal ist es sehr befruchtend, wenn Kolleginnen und Kollegen aus der Bank auch mal präsentieren können bei Studenten und umgekehrt die Professoren aus der Universität Zugang zu unserem Haus finden. Wir fördern aktuell zwei Stiftungslehrstühle, einmal am House of Finance, also an der Goethe-Universität, von Professor Hackethal. Das Thema seines Lehrstuhl ist Personal Finance. Und dann an der Frankfurt School of Finance and Management den Stiftungslehrstuhl von Professor Falko Fecht. Sein Thema ist Financial Economics. Wenn es unsere Zahlen erlauben, dann bemühen wir uns auch, regelmäßig etwas zuzustiften. Ja, ich meine, ich werde ja befragt im Auftrag des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, wo wir uns engagieren als DZ BANK. Wir lassen unsere Stiftungsmittel hier verwalten und die Stiftung verwalten. Das ist eine sehr, sehr fruchtbare Zusammenarbeit, und ich glaube, wir sind verbunden in dem Wunsch, unseren Standort Deutschland in der Mitte von Europa eben durch ein verbessertes Wissenschaftssystem und durch verbesserte Bildungschancen, und das findet eben nicht nur an den Universitäten statt, sondern auch in den Phasen davor, diesen Gedanken voranzubringen, und da möchte ich fast schließen mit dem Satz, der auch unsere Organisation auszeichnet: Zusammen geht mehr.