Wie kommt Eau de Cologne in die senegalesische Pilgerstadt Touba? Warum pilgern Muslime und Hindus in den indischen Ort Ajmer? Und warum brechen jedes Jahr Millionen von Menschen zu Pilgerstätten in aller Welt auf? – Antworten auf diese Fragen gibt die Sonderausstellung "Pilgern – Sehnsucht nach Glück?" im Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt Köln (RJM). Mit der Schau widmet sich das RJM vom 8. Oktober 2016 bis zum 9. April 2017 dem weltumspannenden Phänomen des Pilgerns und zeigt hochkarätige und überraschende Objekte aus aller Welt.
Die Sal. Oppenheim-Stiftung im Stifterverband fördert die Ausstellung, die auf rund 1.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche 14 Pilgerstätten inszeniert, mit 25.000 Euro. "Wir sind gespannt auf außergewöhnliche und kostbare Objekte, viele internationale Leihgaben und eine innovative Ausstellungsarchitektur mit interaktiven Stationen", so Christopher von Oppenheim, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung. "Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundet die Ausstellung ab, und wir freuen uns, ein solches Projekt in Köln fördern zu können."