15.09.2015 - Berlin
Forum Bildung und Zivilgesellschaft
Wirtschaftlich und politisch betrachtet, ist die Europäische Union ein Erfolg. Vergeben wurde allerdings die Chance, mit der Wirtschaftsunion auch eine europäische Zivilgesellschaft zu schaffen. Wie lässt sich der Dialog von und mit den Zivilgesellschaften in Europa intensivieren? Kann die verbindende Kraft des zivilgesellschaftlichen Engagements den europäischen Gedanken stärken? Welche Rolle kann eine Europäisierung zivilgesellschaftlicher Strukturen bei der Entwicklung eines europäischen Bürgerbewusstseins spielen? Und inwiefern können Stiftungen als wichtige zivilgesellschaftliche Akteure Impulsgeber für ein bürgerschaftliches Europa sein?
Diese und weitere Fragen zur Perspektive einer europäischen Zivilgesellschaft wurden aus wissenschaftlicher, politischer und praktischer Sicht mit Podiumsgästen und dem Publikum diskutiert. Zu diesem Forum Bildung und Zivilgesellschaft, einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Allianz Stiftungsforums Pariser Platz zusammen mit dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, hatten die Arenberg Stiftung und das Deutsche Stiftungszentrum (DSZ) eingeladen.
Begrüßung
Regine Lorenz, Leiterin des Allianz Stiftungsforums
Grußwort
S. D. H. Herzog Leopold von Arenberg, Arenberg Stiftung
Impulsvortrag
Gerald Häfner, Publizist, ehemals MdB und MdEP
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Arnd Bauerkämper, Freie Universität Berlin, Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Friedrich-Meinecke-Institut
Gerald Häfner, Publizist, ehemals MdB und MdEP
Dr. Frank W. Heuberger, Beauftragter des Sprecherrates des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) für europäische Angelegenheiten
Pater Georg Sporschill SJ, Verein ELIJAH
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung
Schlusswort
Dr. Volker Meyer-Guckel, stellvertretender Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft