27.04.2022 - Online
Praxiswissen zur Verwaltung von Stiftungsvermögen zu vermitteln und Brücken zu konkreten Lösungen zu bauen – darum drehte sich alles beim 3. Virtuellen Tag für das Stiftungsvermögen. Das Deutsche Stiftungszentrum (DSZ) war Partner der Veranstaltung.
Die Online-Veranstaltung setzte in diesem Jahr drei thematische Schwerpunkte: Diskutiert wurden die Themen "Stiftungsvermögen 2030", die Stiftungsrechtsreform und das "resilientere Stiftungsvermögen". Rund 20 Referentinnen und Referenten, Stiftungsexpertinnen und -experten sowie Stiftungslenkerinnen und -lenker standen in Gesprächen, Diskussionen und am Flipchart Rede und Antwort – abgerundet wurde das Programm von zwei Elevator Pitches und einem Tellerrand Talk, der den Blick nach Österreich und in die Schweiz weitete.
Die Beiträge des Deutschen Stiftungszentrums:
10:40 Uhr
"8 Minuten auf der Couch mit ..."
Tobias Karow traf auf Matthias Schmolz, Vorsitzender der Geschäftsführung des Deutschen Stiftungszentrums und Geschäftsführer und Kaufmännischer Leiter des Stifterverbandes. Ein Gespräch über eine zeitgemäße Struktur im Stiftungsvermögen.
11:20 Uhr
Am Flipchart: Was heißt Business Judgement Rule jetzt genau?
Benjamin Weber von den DSZ Rechtsanwälten erläuterte die Business-Judgement-Rule und gibt Empfehlungen für die Stiftungspraxis.
11:50 Uhr
Auf dem heißen Sessel stellen sich vor ...
Christiane Berger, Leiterin des Bereichs "Vermögensmanagement" im Deutschen Stiftungszentrum, präsentierte den vom Stifterverband aufgelegten Spezialfonds SV Balanced.
Stiftungen sind per se ein Instrument der Transformation – mit ihrem Wirken gestalten sie Wandel. Und das nicht nur mit den Erträgen aus ihrem Vermögen – vielmehr bietet bereits die Anlage des Stiftungskapitals selbst einen entscheidenden Hebel, um positive gesellschaftliche und ökologische Wirkung zu erzielen.